04.09.2002 – 10:37

Neue Bertelsmann-Studie: Ältere gehen zu früh in Rente

Die Bundesregierung tut nach einer Untersuchung
der Bertelsmann-Stiftung zu wenig für die Beschäftigung von älteren
Arbeitslosen. Die meisten anderen Industrieländer seien deutlich
innovativer in diesem Bereich, heißt es im bisher unveröffentlichten
"Reformmonitor", der der ZEIT vorliegt. "Die Auswirkungen des
demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt haben kaum die
Aufmerksamkeit politischer Entscheidungsträger erregt." Länder wie
Finnland, Italien oder Großbritannien seien Deutschland weit voraus.

Der "Reformmonitor" der Bertelsmann Stiftung stellt alle sechs
Monate neue sozial- und arbeitsmarktpolitische Initiativen vor, die
von Instituten in aller Welt zusammengetragen werden. Beteiligt sind
unter anderen die London School of Economics und der amerikanische
Think Tank Brookings Institution.

Den kompletten ZEIT-Text (DIE ZEIT Nr. 37, EVT 5. September 2002)
   dieser Meldung stellen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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