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Vier Filme des WDR beim worldmediafestival mit Gold und Silber ausgezeichnet

Köln (ots)

Gleich vier Dokumentar-Filme des WDR sind beim
internationalen worldmediafestival  in Hamburg mit dem
intermedia-globe Preis in Gold und Silber ausgezeichnet worden.
Von Robotern, Kunstmenschen und Androiden erzählt der Film "Oh
Gott, es lebt! Das Jahrhundert der Roboter" (WDR Fernsehen, 01. 06.
2001, 23.00 Uhr) von Walter Filz (Redaktion: Matthias Kremin). Für
seine Betrachtungen zum momentanen Stand und die Zukunft der
Roboterforschung wurde der Filmemacher mit dem intermedia-globe in
Gold in der Kategorie "Documentaries: Culture"ausgezeichnet.
Den intermedia-globe in Gold in der Kategorie Naturdokumentationen
(Nature and Wildlife) erhielt Karlheinz Baumann für seinen Film
"Soweit die Flügel tragen"(Redaktion: Sabine Rollberg), in dem der
Naturfilmer dem Taubenschwänzchen, einem nur wenige Gramm leichten
Schmetterling aus Italien, auf seinen Reisen quer durch Europa bis
ins schwedische Lund folgt (WDR Fernsehen, 19. 03. 2002, 20.15 Uhr).
Mit Gold ausgezeichnet wurde auch "Tanz ums Schilfrohr"(arte,
11.09.2001, 20.45 Uhr) von Andrzej Fidyk (Redaktion: Sabine
Rollberg). Das Portrait des King Mswati, des Königs des kleinsten
afrikanischen Staates Swaziland, spannt einen Bogen von königlichen
Ritualen der Brautschau, die dem Film auch seinen Namen gaben, bis
hin zu den sozialen Problemen des Landes, das noch heute wie ein
Paradies von gestern wirkt, in dem aber bereits jeder vierte mit HIV
infiziert ist. "Tanz ums Schilfrohr" erhielt die Auszeichnung in der
Rubrik Gesellschaft und Soziale Themen (Society and Social Issues)
In der Kategorie Geschichtsdokumentation (History) wurde
Jean-Pierrre Gibrat für seinen Film "Guggenheim - ein amerikanischer
Traum" (Redaktion: Sabine Rollberg) mit dem intermedia-globe in
Silber ausgezeichnet, der in der WDR Nachtkultur-Serie "Amerikanische
Dynastien" (23.November 2002, 23.50 Uhr) und davor bei einem
arte-Themenabend zu sehen war. Der Film verfolgt die Geschichte der
Guggenheims in Amerika von den Anfängen als arme Einwanderer bis hin
zu den milliardenschweren Kunstmäzenen, deren Pioniergeist es
letztlich mit zu verdanken ist, das der erste Mensch auf dem Mond
landete.
Das worldmediafestival wurde 2000 von intermedia gegründet und hat
sich zu einem globalen Wettbewerb für moderne Medien entwickelt. Die
Preisverleihung findet am 15. Mai in Hamburg statt.
Rückfragen: 
WDR Pressestelle
Veronika Nowak
Tel.: 0221-220-4607

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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