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Gehb: Online-Fahndung nicht als "stumpfes Schwert" ausgestalten

Berlin (ots)

Zur Ausgestaltung der notwendigen Rechtsgrundlage
der Online-Fahndung nach dem gestrigen BGH-Urteil erklärt der 
rechtspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Jürgen 
Gehb MdB:
Wenn Online-Durchsuchungen als unerlässlich für eine zeitgemäße 
Strafverfolgung angesehen werden, wie dies BKA-Präsident Jörg Zierke 
heute im Deutschlandradio tat, dann muss die notwendige gesetzliche 
Grundlage nicht nur schnell auf den Weg gebracht, sondern auch 
effektiv für die Fahndung ausgestaltet werden. Wenn hohe gesetzliche 
Hürden gefordert werden, dann darf sich hinter dieser Forderung nicht
der Wille verstecken, die Online-Fahndung als "stumpfes Schwert" 
auszugestalten. Dagegen muss es Ziel sein, die Online-Fahndung 
verfassungskonform und gleichzeitig an der Lebenswirklichkeit 
orientiert gesetzlich zu etablieren. Den privaten Lebensbereich von 
vornherein zum Tabu zu erklären, ist lebensfremd, wenn man wirklich 
effektiv organisierte Kriminalität oder Kinderpornographie über die 
Online-Fahndung bekämpfen will.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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