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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Merz: Statt "dolce vita" deutsche Wirklichkeit

Berlin (ots)

Anlässlich der Rückkehr des Bundeskanzlers aus dem
Sommerurlaub erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Friedrich Merz MdB:
Willkommen zurück aus dem Urlaub, Herr Bundeskanzler, es wartet
viel Arbeit auf Sie! Während Sie in Italien mit "ruhiger Hand"
Urlaubskarten geschrieben haben, sind in Ihrem Kabinett und in der
Koalition die Fetzen geflogen:
  • Politiker von SPD und Grünen kritisieren immer offener und zu recht die vom Kanzler ausgegebene Devise, bis zur Bundestagswahl im Herbst 2002 keine Reform mehr anzupacken.
  • Im Kabinett herrscht offener Streit über die Wirtschafts- und Sozialpolitik.
Die Vorschläge von Wirtschaftsminister Müller zur
Gesundheitsreform werden abgekanzelt. Arbeitsminister Riester
bezeichnet Forderungen des grünen Koalitionspartners nach einer
Senkung des Beitrags zur Arbeitslosenversicherung öffentlich als
"Schwachsinn".
* Und nun droht dem Kanzler und seinem Außenminister auch noch die
Mehrheit für einen möglichen Mazedonien-Einsatz der Bundeswehr
abhanden zu kommen.
Dies alles sind deutliche Anzeichen für Unentschlossenheit,
Richtungslosigkeit und Uneinigkeit innerhalb der rot-grünen
Bundesregierung. Sie sind Beleg für Missmanagement, das der Kanzler
höchstpersönlich zu verantworten hat.
Missmanagement und gebrochene Versprechen ziehen sich wie ein
roter Faden durch die Regierungszeit des Schröder-Kabinetts. Bei
seinem Amtsantritt versprach Gerhard Schröder, Deutschland zu
modernisieren, die wirtschaftliche Entwicklung und den Arbeitsmarkt
anzukurbeln. Diese Ziele werden verfehlt. Jetzt ist der Abschwung da,
die Arbeitslosigkeit steigt und der Kanzler legt seine Hände in den
Schoß und verkündet den Stillstand. Die Kritik in den eigenen Reihen
wächst,  das Vertrauen der Menschen in Gerhard Schröder und seine
Politik schwindet.
Lässt man die vergangenen knapp drei Jahre Regierungszeit von
Rot-Grün Revue passieren, dann zeigt sich, dass nicht erst jetzt
peinliche Pannen, Fehler und Versäumnisse den Weg von Kanzler
Schröder pflastern.
* Bündnis für Arbeit gescheitert
Am 7. Dezember 1998 wurde mit großem Pomp das "Bündnis für Arbeit,
Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit" aus der Taufe gehoben. Ziel von
Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgebern war damals der Abbau der
Arbeitslosigkeit und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der
deutschen Wirtschaft. Das Ergebnis der von Gerhard Schröder
geleiteten Spitzengespräche bleibt bis heute dürftig. Verantwortung
dafür trägt der Bundeskanzler, der um der harmonischen Bilder Willen
die schwierigen Themen nach und nach von der Tagesordnung nehmen
ließ. Ergebnis: Die Wirtschaft schwächelt und die Arbeitslosigkeit
steigt. Und jetzt schieben sich die "Bündnispartner" die
Verantwortung für die prekäre Lage am Standort Deutschland
gegenseitig in die Schuhe. Das Bündnis für Arbeit - Lieblingskind des
Bundeskanzlers - verkommt endgültig zur Farce.
* Ost-Cousinen statt Aufbau-Ost
Zur "Chefsache" wollte Schröder den "Aufbau Ost" bei seinem
Amtsantritt im November 1998 machen. Das Ergebnis des persönlichen
Einsatzes des Kanzlers ist enttäuschend für die Menschen und
ernüchternd für den Osten: Die wirtschaftliche Entwicklung stagniert,
große Teile Ostdeutschlands fallen gegenüber dem Westen des Landes
weiter zurück, die Arbeitslosigkeit ist in den letzten Monaten
überproportional stark gestiegen. Alles, was Schröder mit dem Osten
verbindet, sind seine drei Cousinen...
* Ministerrücktritte
Im März 1999 - nach nicht einmal einem halben Jahr
Regierungsverantwortung - schmiss Schröders "Superminister" Oskar
Lafontaine das Handtuch. Dieser Ausfall sollte nicht der letzte
bleiben: Inzwischen ist dem Kanzler mit Bodo Hombach, Franz
Müntefering, Reinhard Klimmt, Karl-Heinz Funke, Andrea Fischer bis
hin zu Michael Naumann fast die Hälfte des anfänglichen Kabinetts
wegen Unvermögen und/oder Lustlosigkeit abhanden gekommen. Da die
Ersatzleute ausgegangen sind, werden weitere Totalausfälle weiter
mitgeschleppt.
* Ratlosigkeit bei der Raketenabwehr
Als die neue amerikanische Regierung im Frühjahr 2001 ihre Pläne
für eine Raketenabwehr vorstellte, hatte die Bundesregierung keine
eigene Position zu dieser Frage aufzuweisen, obwohl Präsident Bush
bereits im US-Wahlkampf entsprechende sicherheitspolitische
Vorstellungen erkennen ließ. Am 10. Mai titelte die Frankfurter
Allgemeine Zeitung: "Berlin hat derzeit keine Meinung zur
Raketenabwehr." Es wäre die Aufgabe des Kanzlers gewesen, im
Bundeskabinett eine einheitliche Position festzulegen und diese in
Deutschland wie im Bündnis geschlossen zu vertreten. Dies hat er
versäumt und bis heute nicht nachgeholt. Wenn heute Diskussionen über
wichtige außen- und verteidigungspolitische Fragen im Bündnis der
NATO und in der Europäischen Union geführt werden, spielt Deutschland
ein immer geringere Rolle. Das außen- und sicherheitspolitische
Desinteresse des Bundeskanzlers schadet deutschen Interessen.
* Schlingerkurs beim Mazedonieneinsatz der Bundeswehr
Zuerst keine Zusagen, als die NATO nach Truppen für einen
möglichen Einsatz in Mazedonien fragt, dann aber markige Worte des
Kanzlers in einer deutschen Zeitung, Deutschland werde nicht abseits
stehen. So macht ein verlässlicher Bündnispartner keine Politik in
der NATO. Peinlich: Offiziere der Bundeswehr mussten in Brüssel als
Bittsteller auftreten, damit deutsche Soldaten nachträglich in die
Einsatzplanung aufgenommen wurden. Und jetzt verliert Schröder seine
Mehrheit im Deutschen Bundestag, weil ihm Abgeordnete von SPD und
Bündnisgrünen die Gefolgschaft verweigern. Solche Widersprüche
schaden Deutschlands Ansehen im Bündnis.
* Bundeswehr in der Krise
Nur ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl haben Kanzler Schröder
und Verteidigungsminister Scharping ihr Wort gegenüber der Bundeswehr
gebrochen. Mit dem ersten rot-grünen Bundeshaushalt wurden mehr als
18 Milliarden DM für vier Jahre aus der mittelfristigen Finanzplanung
für die Bundeswehr gestrichen. Trotzdem ist die Regierung Schröder
gegenüber NATO, UNO und EU neue militärische Verpflichtungen
eingegangen, die sie nicht einhalten kann. Unsere Bündnispartner und
NATO-Generalsekretär Robertson sagen: Es muss mehr Geld für die
Bundeswehr bereitgestellt werden. Die Bundeswehrreform ist auf Sand
gebaut. Aber den Kanzler und das rot-grüne Kabinett interessiert das
Schicksal der Bundeswehr in Wahrheit überhaupt nicht.
* Holzmann-Pleite
Mit Kreditzusagen der öffentlichen Hand in Höhe von insgesamt 250
Millionen DM wurde im November 1999 der marode Holzmann-Konzern am
Leben gehalten, weil Kanzler Schröder vor dem SPD-Parteitag einen
medienwirksamen Auftritt  für Arbeitsplätze brauchte. Inzwischen
wurden bei Holzmann 5500 Stellen abgebaut, der Konzern schrieb im
vergangenen Jahr weiterhin tiefrote Zahlen und noch immer steht der
Nachweis aus, dass das Sanierungskonzept auch wirklich trägt. Das
Ganze war eine große Show auf Kosten der Steuerzahler. Und während
das Überleben des Holzmann-Konzerns bis heute nicht gesichert ist,
geraten immer mehr kleine und mittelständische Bauunternehmen in
finanzielle Schwierigkeiten und müssen Arbeitsplätze abbauen. Wenn
der Große Pleite geht, kommt der Bundeskanzler, wenn der Kleine
Pleite geht, kommt der Konkursverwalter!
* Die Greencard - ein Flop
Ein großer Wurf sollte es werden, als Gerhard Schröder im Frühjahr
2000 seine "Greencard-Initiative" lancierte. Doch entstanden ist eine
halbherzige Lösung mit vielen Problemen. Das Ergebnis ist mehr als
dürftig. Weniger als die Hälfte der angestrebten 20.000 Fachleute
sind gekommen. Und einige von ihnen sind bereits wieder arbeitslos.
Das Handelsblatt resümiert am 27. Juli 2001: "Schröder hat mit seiner
Aktion eine Bauchlandung hingelegt - die Initiative war ein Flop."
* Versagen in der Europapolitik
Der Gipfel von Nizza im Dezember 2000 war eine große Enttäuschung:
Stillstand bei der Modernisierung und Demokratisierung der
Europäischen Union. Gleichzeitig sind seit dem Amtsantritt Schröders
die deutsch-französischen Beziehungen kontinuierlich schlechter
geworden. Mit seinem unabgestimmten Vorschlag zur Weiterentwicklung
der Europäischen Union hat Schröder die französische Regierung
zuletzt in diesem Frühjahr schwer brüskiert.
* Beschimpfung der Arbeitslosen statt Schaffung von Arbeitsplätzen
Arbeitslosigkeit spürbar abzubauen, das war Schröders erklärtes
Ziel, an dem er sich jederzeit messen lassen wollte. Doch inzwischen
tobt selbst in der Koalition ein heftiger Streit über die
Versäumnisse des Kanzlers in der Arbeitsmarktpolitik. Arbeitslose als
Faulenzer zu beschimpfen statt notwendige Reformen anzupacken - das
ist selbst vielen Genossen zu viel. Schuld sind wieder einmal nur die
anderen: die Weltwirtschaft, die deutschen Unternehmen, die
Arbeitslosen selbst. Peinlich, Herr Bundeskanzler!
* Protokoll-Affäre
Ein vertrauliches Protokoll über ein Gespräch zwischen
US-Präsident Bush und Bundeskanzler Schröder wird im Mai 2001 Wort
für Wort im Spiegel abgedruckt. Kanzleramt und Außenministerium
streiten sich öffentlich über den Inhalt der Aufzeichnungen; keiner
will's gewesen sein. Selten hat es eine peinlichere Situation für die
deutsche Außenpolitik gegeben. Welcher unserer Partner in der Welt
wird in Zukunft noch offen mit Vertretern dieser Bundesregierung
reden wollen?
* In der Gentechnikdebatte mit dem Kopf gegen die Wand
Leichtfertig reduziert der Bundeskanzler schwierige Fragen der
Gentechnologie auf Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze. Ein eigens
einberufener "Nationaler Ethikrat" soll die Politik des Kanzlers
"wissenschaftlich stützen", das Parlament umgangen werden. Und noch
bevor der Rat Anfang Juni seine Arbeit aufnimmt, prescht
NRW-Ministerpräsident Clement (SPD) vor und verkündet, er wolle die
Einfuhr von Embryonen zu Forschungszwecken zulassen. Doch
Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen weisen Schröder in seine
Schranken: Das Parlament werde abschließend über den Umgang mit der
Gentechnik entscheiden; der Ethikrat habe keine
Entscheidungsbefugnis!
* Chaos in der Gesundheitspolitik
Das Gesundheitsministerium entwickelt sich immer mehr zur
Chaoszentrale der Regierung Schröder. Andrea Fischer geriet in der
MKS/BSE-Krise erst in Panik und fiel dann beim Kanzler in Ungnade.
Mit Ulla Schmidt schickte Schröder dann Mitte Januar die zweite
Ministerin ins Rennen. Ergebnis: Die Gesundheits-Katastrophe setzt
sich fort! Während Schmidt im Ausland ist, wird Ende Juni ein Papier
des Bundeskanzleramtes bekannt, in dem unter der Überschrift
"Vorhaben des Bundesministeriums für Gesundheit für die nächste
Legislaturperiode" drastische Leistungskürzungen für die Versicherten
aufgelistet sind. Dann bestreitet die Bundesregierung die Existenz
eines solchen Plans und schwenkt um- nun heißt es: "keine weiteren
Reformen". Trotz drastisch steigender Krankenkassenbeiträge setzt die
Gesundheitsministerin auf gute Laune und planloses Durchwursteln. Wo
bleibt die Lösung der Probleme, Herr Bundeskanzler?
* Die unendliche Geschichte der "nachgebesserten" Rentenreform
Fehlende Management-Qualitäten auch bei der Rentenreform: Eine
Unzahl von Vorschlägen, Kurskorrekturen um 180 Grad - so wurde das
Vertrauen der Menschen in die Rente zerstört. Kaum verabschiedet
drohen neue Probleme. Jetzt musste nachträglich die
Auszahlungsregelung präzisiert werden, um zu spät entdeckte
Missbrauchsmöglichkeiten einzudämmen. Das ausstehende Urteil des
Bundesverfassungsgerichts zur Besteuerung von Renten und Pensionen
wird die gesamte Reform ohnehin in Frage stellen.
* "Wegsperren - und zwar für immer" - Machtwort ohne Konsequenzen
Starke Sprüche ohne Taten. Wenige Tage nach der Forderung
Schröders, für erwachsene Männer, die sich an kleinen Mädchen
vergehen, könne es "nur eine Lösung geben: wegschließen - und zwar
für immer." (Bild-Zeitung vom 8.7.2001) haben die SPD-regierten
Länder im Bundesrat die Initiative Bayerns zur nachträglichen
Sicherungsverwahrung von Sexualstraftätern abgelehnt. Die
populistischen Sprüche des Chefs interessieren die Mannschaft
offensichtlich nicht.
* Vom "Genossen der Bosse" zum "Boss der Genossen"
Die niederländische Tageszeitung "Volkskrant" schreibt am 20. Juli
2001 (Übersetzung: dpa-Meldung 20.07.2001): "Zu Beginn seiner
Amtszeit ist Schröder noch als ‚Genosse der Bosse' bezeichnet worden.
Jetzt ist er wieder ‚Boss der Genossen'." Um die SPD-Stammwähler
nicht zu verprellen, werde es "erst nach der Wahl vom Herbst 2002
wieder um Arbeitsmarkt und Gesundheitsfürsorge gehen. Pech für die
europäische Wirtschaft, aber in der Politik geht Machterhalt vor."
* Das Bild vom "Macher Schröder" verblasst
Als Reformkanzler wollte Schröder starten. Tatsächlich haben die
Spitzenkräfte in der deutschen Wirtschaft nicht mehr viel Vertrauen
in diesen Bundeskanzler. Wie das aktuelle "Elite-Panel" des Instituts
für Demoskopie Allensbach ermittelt hat, halten ihn nur jeweils 17
Prozent der befragten Führungskräfte für "glaubwürdig" oder
"moralisch integer". Ein vernichtendes Urteil über die Person des
Bundeskanzlers! Dementsprechend glauben auch zwei Drittel nicht an
Schröders Versprechen, Arbeitsmarkt und Gesundheitswesen zu
reformieren. 68 Prozent lehnen die Wirtschaftspolitik des Kanzlers
ab. Zusammenfassend ist die rot-grüne Wirtschaftspolitik laut
Allensbach-Chefin Elisabeth Noelle-Neumann "eine Katastrophe für die
Wirtschaft". (Rheinische Post 26.7.2001)
* Der Arbeitsmarkt: Das größte Desaster dieser Regierung
Gut ein Jahr vor der Bundestagswahl der Offenbarungseid beim
wichtigsten Thema dieses Landes: Die Arbeitslosigkeit steigt seit
einem halben Jahr Monat für Monat weiter an, aber der Kanzler erklärt
auch hier: "Schluß mit Reformen!" Dabei wären Reformen gerade jetzt
bitter notwendig. Der deutsche Arbeitsmarkt muß dringend modernisiert
und geöffnet werden. Auch Geringqualifizierte brauchen eine Chance.
Betriebliche Bündnisse für Arbeit sind notwendiger denn je. Aber der
Bundeskanzler macht nichts mehr. Warum verläßt Sie jetzt der Mut,
Herr Bundeskanzler? Haben Sie Angst bekommen vor den eigenen
Funktionären, über die Sie sich früher doch so gern lustig gemacht
haben? Fehlt Ihnen nach weniger als drei Jahren schon die Kraft, das
durchzusetzen, was sie selbst noch vor Jahr und Tag für richtig
hielten? Oder waren das auch nur Sprüche und Worthülsen? Oder fällt
Ihnen zur Lösung der Probleme einfach nichts mehr ein? Wo ist Ihr
Anspruch geblieben, Deutschland zu modernisieren? Wollen Sie allen
Ernstes bis zur Bundestagswahl nichts mehr tun?
Es gibt kein Recht auf Faulheit, jedenfalls nicht für eine
gewählte Regierung! Fangen Sie nach dem Urlaub endlich an, die
Probleme zu lösen, Herr Bundeskanzler! Tun Sie wenigstens im letzten
Jahr Ihrer Amtszeit Ihre Pflicht!

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