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CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Lohmann/Fink: Ambulante medizinische Versorgung in Ostdeutschland steht vor dem Kollaps

Berlin (ots)

Zu den heutigen Beratungen im Gesundheitsausschuss
des Deutschen Bundestages erklären der gesundheitspolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Lohmann MdB, und der
zuständige Berichterstatter, Ulf Fink MdB:
Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen haben soeben im
Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages einen Antrag der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion abgelehnt, mit dem die Union fordert, die
Vergütung kassenärztlicher Leistungen in den neuen Bundesländern ab
2001 in zwei Jahresschritten um zusätzlich jeweils 5 Prozentpunkte
anzuheben. Dies hätte ab 2002 zu einer Vergütung von 87% des
Westniveaus geführt.
Auf diese Weise wäre dem drohenden Kollaps für die ambulante
medizinische Versorgung in Ostdeutschland wirksam begegnet worden.
Die Ablehnung ist umso unverständlicher, als die Ärzte in
ostdeutschen Krankenhäusern, die nach BAT bezahlt werden, bereits
jetzt 88,5 % und ab 2002 90 % des Westniveaus erhalten, während die
niedergelassenen Ärzte zur Zeit lediglich 77 % des Westniveaus
bekommen.
Die Ablehnung unseres Antrages beweist, dass innerhalb der
Regierungskoalition offenbar kein ernsthafter politischer Wille
vorhanden ist, um die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost und
West so schnell wie möglich voranzutreiben - zum besonderen Leidwesen
für das ostdeutsche Gesundheitswesen!

Rückfragen bitte an:

CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.bundestag.de
E -Mail: fraktion@CDUCSU.Bundestag.de

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