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Austermann/Hollerith: Frau Künast verrät Verbraucherinteressen

Berlin (ots)

Zu den gestrigen BSE - Beratungen im
Haushaltsausschuss erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe
Haushalt der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dietrich Austermann MdB, und
der CDU/CSU-Berichterstatter im Haus- haltsausschuss für den Bereich
Landwirtschaft, Josef Hollerith MdB:
In der gestrigen Sitzung des Haushaltsausschusses hat sich die
Ministerin Künast gegen die berechtigten Anliegen und Interessen der
Bauern und der Verbraucher ausgesprochen.
   Der Antrag der CDU/CSU-Haushälter, in das "BSE-Gesetz" folgende
Überlegungen aufzunehmen, wurde von Frau Künast arrogant abgelehnt.
Der Antrag lautete:
1.   Statt der Keulung ganzer Bestände soll die Kohortenkeulung nach
dem Schweizer Modell möglich bleiben.
2.   Die Ermächtigung für eine Verordnung zum Importverbot  von
Fleisch von Tieren, die mit Tierfetten gefüttert worden sind, soll
ausgeübt werden.
3.   Die Ermächtigung für eine Verordnung zum Importverbot von
Rindfleisch aus Drittstaaten, die keine BSE-Tests durchführen, soll
ausgeübt werden.
Dieser Antrag wurde von Ministerin Künast und der rot-grünen
Ausschussmehrheit abgelehnt.
Damit hat die neue Ministerin ihre Maske als
"Verbraucherschützerin" fallengelassen. Denn es ist doch überhaupt
nicht im Interesse der Verbraucher, wenn aus Dänemark 30.000 Tonnen
Fleisch von Tieren importiert wird, die weiter mit Tierfetten
gefüttert werden.
Die CDU/CSU-Budestagsfraktion betrachtet es als Skandal, dass Frau
Künast zur teilweisen Finanzierung der zusätzlichen BSE-Mittel in
unerträglicher Weise die Mittel für die Gemeinschaftsaufgabe
"Agrarstruktur und Küstenschutz" um 125 Mio. DM kürzen will.
Die unzulänglichen Aufwendungen des Bundes für die BSE-Krise und
die Mehrbelastungen der deutschen Landwirtschaft von über 2 Mrd. DM
aufgrund der Ökosteuer sowie der Kürzungen im Agrarsozialbereich und
bei der Gasölbetriebsbeihilfe verdeutlichen zusammen mit der
neuerlichen Belastung für die deutsche Landwirtschaft, dass Rot-Grün
die Interessen der Bauern und Verbraucher mit Füßen tritt.

Rückfragen bitte an:

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Fax: (030) 227-56660
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