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Bleser/Klöckner: Bahnkunden müssen unbürokratisch entschädigt werden

Berlin (ots)

Zur Vorstellung eines Formulars für Erstattungen
bei Zugverspätungen durch die Deutsche Bahn erklären der Vorsitzende 
der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und die 
Verbraucher-schutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia 
Klöckner MdB:
Nach langem Zögern der Bundesjustizministerin und nach 
mehrmonatigen Verhandlungen mit dem Koalitionspartner bekommen 
Bahnkunden bei Zugverspätungen ab dem 29. Juli 2009 endlich einen 
Teil des Fahrpreises bei Zugverspätungen ab 60 Minuten zurück. Dies 
ist ein großer Fortschritt im Verbraucherschutz.
Und was macht die Deutsche Bahn daraus? Sie erstellt ein 
einheitliches Antragsformular, was zunächst einmal zu begrüßen ist. 
Aber dass der Kunde im Formular 48 Punkte abarbeiten muss, um seinen 
berechtigten Erstattungsanspruch geltend machen zu können, ist des 
Guten doch wirklich zu viel. So müssen Zuggattung, Abfahrtzeit, 
Zugnummer etc. angegeben werden und zwar sowohl für den geplanten als
auch für den letztlich genutzten Zug.
Es drängt sich der Gedanke auf, dass die Bahn mit diesem Formular 
die Kunden davon abhalten will, ihre berechtigten 
Erstattungsansprüche anzumelden. Viele der Daten erschließen sich 
sicherlich aus dem Fahrschein und einigen wenigen Angaben der Kunden.
Die Bahn sollte ein Interesse daran haben, erst gar keinen falschen 
Eindruck entstehen zu lassen und das Formular überarbeiten.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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