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CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Steinbach: SPD bei Menschenrechten auf einem Auge blind

Berlin (ots)

Anlässlich der Pressemitteilung von Christoph
Strässer MdB, menschenrechtspolitischer Sprecher der 
SPD-Bundestagsfraktion, erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und
Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB:
Die Nerven in der Arbeitsgruppe Menschenrechte der 
SPD-Bundestagsfraktion scheinen blank zu liegen. Wieder einmal griff 
deren Vorsitzender, Christoph Strässer MdB, anlässlich einer 
Klausurtagung die Menschenrechtspolitik der Union scharf an.
Dieser Rundumschlag resultiert aus der für die SPD-Fraktion 
bitteren Erkenntnis, dass die Union die bessere und wahrhaftigere 
Menschenrechtspolitik ohne Scheu vor diktatorischen Regimen vertritt.
Der Vorwurf, mit der Union lasse sich keine glaubwürdige 
Menschenrechtspolitik mehr machen, bringt die Hilflosigkeit der SPD 
zum Ausdruck, die bundesweit anlässlich des Besuches des Dalai-Lama 
im Kanzleramt zu besichtigen war. In der Tat liegt ein wesentlicher 
Schwerpunkt der Menschenrechtspolitik der Union auch auf der 
Verteidigung bürgerlicher und politischer Rechte. Diese wurden unter 
der Vorgängerregierung viel zu lange vernachlässigt und einseitig auf
die sozialen Menschenrechte verengt. Dabei schaut die Union auch auf 
Missstände in Staaten, die von Rot-Grün aus ideologischen Gründen 
über Jahre geschont wurden. Dazu gehört China mit seinen 
menschenverachtenden Zwangsarbeitslagern und der Unterdrückung von 
Minderheiten genauso wie das von der SPD so stark umworbene Russland,
in dem Regimekritiker schikaniert und misshandelt werden und die 
Pressefreiheit unter Druck steht. Auch bei Kuba schaut die SPD in 
revolutionärer Solidarität nur allzu gern weg, wenn Dissidenten und 
Journalisten eingesperrt werden. Nur auf Druck der 
Menschenrechtspolitiker von CDU/CSU werden diese Bereiche 
durchleuchtet.
Auch beim Thema Religionsfreiheit verfolgt die SPD eine absurde 
Klientelpolitik, wenn sie sich um die Religionsfreiheit der Muslime 
unverhältnismäßig mehr sorgt als um die bedrängten christlichen 
Minderheiten im Ausland. Dabei bestätigt eine Erhebung von "open 
doors", dass etwa 80 Prozent aller religiös verfolgten Menschen 
Christen sind.
Dass die SPD Menschenrechtspositionen schnell aufgibt, wenn es die
Interessen der Parteiführung verlangen, zeigt auch das Beispiel der 
Sanktionen gegenüber Usbekistan. Trotz der desolaten 
Menschenrechtslage in diesem zentralasiatischen Land hatte die SPD 
keine Probleme damit, die vom SPD-Bundesaußenminister vorangetriebene
Lockerung der Sanktionen gegen das Land mitzutragen.
Wenn die SPD die Union dann noch dafür angreift, dass sie sich mit
den Opfern von Jugendgewalt solidarisiert, so ist dies schlicht 
Zynismus. Gewalt gegen Menschen ist immer Unrecht, nicht nur dort, wo
es sich um rechtsextremistische Gewalt handelt. Auch das gehört zum 
Thema Menschenrechte.
Die Union wird unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel zu Recht 
mit dem Thema Menschenrechte assoziiert. Die SPD sollte dies zur 
Kenntnis nehmen und zur Sachpolitik zurückkehren: Alles andere wäre 
für den Koalitionsfrieden kontraproduktiv.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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