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Eichhorn: Heroinvergabe: Viele Fragen ungeklärt

Berlin (ots)

Anlässlich des Kabinettsbeschlusses zum
Gesetzentwurf des Bundesrates zur diamorphingestützten 
Substitutionsbehandlung erklärt die Drogenbeauftragte der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Im Abschlussbericht des Modellvorhabens zur heroingestützten 
Behandlung Opiatabhängiger konnten die Abgabebedingungen nicht 
abschließend und zufriedenstellend geklärt werden. Fragen zur 
Ausstiegsorientierung der Heroinvergabe, zu den Einschlusskriterien 
für die Patienten und zur Bedeutung der psychosozialen Begleitung 
sind bis heute offen. Das Bundeskabinett fordert in seiner 
Stellungnahme deshalb zu Recht, in den parlamentarischen Beratungen 
diese Fragen verstärkt zu diskutieren, bevor Entscheidungen getroffen
werden.
Auf Grundlage vieler, auch in der Stellungnahme des Kabinetts 
angesprochener ungeklärter Punkte, ist ein Übergang der Heroinabgabe 
in die Regelversorgung und damit zulasten der GKV nicht 
verantwortbar. Stattdessen sollte die heroingestützte Behandlung 
Opiatabhängiger im Rahmen eines neuen Modellvorhabens weitergeführt 
werden mit dem Ziel, neue Erkenntnisse zu erlangen. Erst nach 
Abschluss des neuen Modells können die notwendigen Voraussetzungen 
für eine Überführung in eine Regelversorgung geprüft werden.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
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