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Paul Breitner heute in "ran - WM-Fieber": "Kameruner enttäuschend" / "Ramelows Platzverweis sorgte für Ordnung"

Berlin (ots)

Die deutsche Mannschaft hat das Achtelfinale
erreicht. Klar, dass sich Paul Breitner und Oliver Welke heute in
"ran - WM-Fieber" (21.15 Uhr) ausgiebig mit diesem Spiel
beschäftigen...
Kamerun - Deutschland: 0:2
   Paul Breitner: "Die enttäuschenden Kameruner fanden heute kein
Mittel, ihre Überzahl auszunutzen. Zum anderen hat die rote Karte für
Carsten Ramelow für die Ordnung und Raumaufteilung in unserer
Nationalelf gesorgt, die wir bis dahin vermisst haben. Die Abwehr hat
sich vorher zum Teil chaotisch verhalten. In der zweiten Hälfte hat
die Defensive dann fast fehlerfrei gespielt. Es wäre jetzt aber ein
Fehler, automatisch auf Viererkette umzuschalten. Wie schlecht man
aussehen kann, wenn man stur ein System beibehält, sieht man an
Frankreich. Die taktische Grundordnung der deutschen Elf muss
variabel bleiben."
Zur Schiedsrichterleistung: "Wir haben auch bei dieser WM ein
riesiges Schiedsrichterproblem. Es zeugt von unglaublicher Arroganz
der FIFA zu sagen, jeder FIFA-Schiedsrichter darf mal pfeifen. Und
dann sehe ich beim heutigen Spiel Herrn Colina nur als vierten
Schiedsrichter! Meine Forderung seit Jahren: Bei einer WM muss der
Weltmeister unter den bestmöglichen Voraussetzungen ausgespielt
werden und dazu gehören an vorderster Stelle die besten
Schiedsrichter - und wenn Herr Colina und Herr Merk jeden Tag
pfeifen."
Zu den weiteren Aussichten des deutschen Teams: "Leuten, die jetzt
sagen, der Druck ist durch das Erreichen des Achtelfinales weg, kann
ich nur entgegenhalten: Ich hasse dieses Wort Druck und die Tatsache,
dass Druck immer nur in Zusammenhang mit dem Fußball gebraucht wird.
Jeder Mensch hat in seinem Beruf den Druck, möglichst gute Arbeit
abzuliefern. Jeder Nationalspieler ist bei der WM, weil er
Weltmeister werden will. Wer das anders sieht, soll zu Hause
bleiben."
Dänemark - Frankreich: 2:0
"Von dieser französischen Mannschaft war nicht mehr zu erwarten,
sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Es ist traurig, dass die
Franzosen den Weg vieler großer Mannschaften gegangen sind. Sie waren
nach der Auftaktniederlage nicht bereit, ihr ehemals erfolgreiches
System zu ändern und sind dafür zu Recht bestraft worden."
Jörg Kanzler
Sat.1 Kommunikation/PR
Telefon 030 - 2090 2308 / Fax 030 - 2090 2310
e-mail  joerg.kanzler@sat1.de

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