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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Flüchtlingswelle:

Bielefeld (ots)

Niemand denkt daran an, um Europa eine Mauer zu bauen - es gibt auch andere Mittel. Italien will Sicherheitskräfte nach Tunesien schicken, um dort die Menschen daran zu hindern, sich auf dem Seeweg in Richtung gelobtes Land zu machen. Europas Grenze sollte an die Sandstrände Tunesiens verlegt werden. Die neuen Machthaber in Tunis konnten gar nicht anders, als dieses Ansinnen abzulehnen. Die Menschen dort sind zwar arm, müssen aber ihre Würde erhalten. Und auch der EU fällt nicht viel ein. Brüssel bietet Italien europäische Grenzschützer an. Und was passiert, wenn ein überladenes Flüchtlingsboot vor Italien ankern will? Wer trägt die Verantwortung, wenn die Menschen ertrinken? Zwar ist Europa damit überfordert, jeden Flüchtling aufzunehmen. Die reichen Länder können aber dafür sorgen, dass sich das Leben der Verzweifelten in ihrer Heimat entscheidend verbessert. Tomaten oder Gurken aus Tunesien auf unseren Märkten sind nur selten zu finden. Und ein tunesischer Ingenieur oder Informatiker würde gern sein Können bei VW oder Renault beweisen. Das wäre echte Hilfe.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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