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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Schuldenpolitik

Bielefeld (ots)

Es sind die zwei Seiten ein und derselben Medaille: Der europäische Rettungsschirm für die gemeinsame Währung ist die eine, Schäubles knallharter Sparkurs die andere - ganz so wie die Rückseite jeder Euro-Münze nationale Symbole zeigt. Ohne entschiedene Abkehr von der Schuldenpolitik im eigenen Haushalt wäre alles nichts. Deutschland muss sparen, sparen und nochmal sparen, um den Ausstieg aus der Konjunkturstützung in die Konsolidierung zu schaffen. Nur so wird das notwendige Wachstum nicht länger mit Schulden finanziert, sondern wieder auf gesunde Beine gestellt. Drei, vermutlich sogar mehr harte Jahre stehen den Deutschen bevor und es wird den Regierenden sehr schwer fallen, die fälligen Kürzungen quer durch alle Ressorts bis zum Arbeitsmarkt dem Publikum zu erklären. Längst meiden internationale Investoren die hoch verschuldeten Staaten mit niedrigen Wachstumsraten und gehen in weniger verschuldete Volkswirtschaften mit hohen Wachstumsraten. Gerade deshalb gibt es keine Alternative zum Sparen bis es quietscht.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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