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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur geplanten Kapitalerhöhung bei Volkswagen

Bielefeld (ots)

So ist das bei börsennotierten Unternehmen: Wenn
sie mehr Geld brauchen, können sie sich auf dem Aktienmarkt bedienen.
Sie geben einfach mehr Anteilsscheine aus. Fertig. Natürlich muss 
zuvor die Hauptversammlung der Wertpapierbesitzer grünes Licht geben.
Klar ist auch: Die Zeche einer Kapitalerhöhung zahlt jeder einzelne 
Aktionär über den in der Folge fallenden Kurs.
Dass sowohl Porsche als auch Volkswagen milliardenschwere 
Kapitalerhöhungen planen, offenbart einmal mehr, wie irrsinnig, vor 
allem aber irrsinnig teuer der monatelange Machtkampf zwischen den 
beiden Autoherstellern war. Erst wollte der kleinere Sportwagenbauer 
den mächtigen VW-Konzern schlucken, dann drehten die Wolfsburger den 
Spieß um und kaufen nun ihrerseits Porsche. Bei beiden Konzernen 
zusammen sind Kapitalerhöhungen von neun Milliarden Euro im Gespräch.
Da sind die 50 Millionen Euro, die Ex-Porsche-Chef Wendelin Wiedeking
als Abfindung erhält, finanziell gesehen das kleinere Übel des 
VW-Porsche-Deals.
Die VW-Stammaktie war lange genug Spielwiese von Spekulanten. Nun 
dürfte sie weiter fallen. Vielleicht auf einen fairen Kurs.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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