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phoenix-Europa-Abend: Europa - ein Erfolgsmodell? - Mittwoch, 21. Mai 2014, ab 20.15 Uhr

Bonn (ots)

Jede der 28 EU-Nationen hat ihren eigenen Charakter und steht vor individuellen Herausforderungen. Doch auch gemeinsam müssen wir uns immer wieder Bewährungsproben stellen. phoenix beschäftigt sich an drei Abenden in Dokumentationen, Gesprächsrunden und Experten-Interviews mit der Vielfältigkeit Europas. Den Vor- und Nachteilen der Europäischen Union widmet phoenix sich am letzten der drei Abende, "Europa - ein Erfolgsmodell?".

Das Projekt Europäische Einigung steckt in einer tiefen Krise. Das wirkt sich auch auf die Menschen in Europa aus. Am Beispiel von fünf Ländern zeigt "Kreativ in der Krise - Außendienst XXL zur Europawahl" (ZDF/2014) um 20.15 Uhr, dass Not durchaus erfinderisch machen kann. In Estland besinnt man sich beispielsweise auf alte Tugenden: sich gemeinsam helfen bei schweren Arbeiten. Daraus wurde 2008 "Let´s do it", das größte Gemeinschaftsprojekt des Landes. Reporter Andreas Stamm geht der Frage auf den Grund, wie wichtig Zusammenhalt in Zeiten der Krise ist.

Zu Gast im Bonner Studio sind um 21.00 Uhr Politikwissenschaftler Prof. Tilman Mayer(Universität Bonn) und Lydia Drews, Vorstandsmitglied des Europäischen Jugendparlaments, die einen Blick auf EU-Themen aus der Perspektive der jüngeren Generation ermöglichen soll. Moderatorin Simone Fibiger spricht mit ihnen über Vorteile der Europäischen Union wie Bildungsaustausch, Arbeitnehmerfreizügigkeit oder den Wegfall von Zöllen. Diskutiert wird aber auch über den aktuellen Zustand der EU und die Herausforderungen, denen sich das Bündnis momentan stellen muss, wie zum Beispiel den Ukraine-Konflikt oder den NSA-Skandal. Im Anschluss treffen Lukas Schmid und David Späth um 21.30 Uhr in "Wozu Europa?" (ZDF 2012) fünf Europäer und folgen deren Arbeit, Engagement und Haltung zur EU.

Um 22.15 Uhr diskutiert Alexander Kähler in der phoenix-Runde zum Thema "Friede, Freude und Europa?" mit Prof. Hans-Werner Sinn, Präsident des Ifo-Instituts München, dem ehemaligen EU-Kommissar Günter Verheugen, dem Schweizer Botschafter in Berlin, Tim Guldimann, der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot (Simone Veil Governance Centre for Europe Berlin) sowie Ingo Friedrich, ehemaliger Vizepräsident des Europäischen Parlaments.

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