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Politiker-Stimmen zum neuen Papst

Bonn/Berlin (ots)

14. März 2013 - FDP-Parteichef Philipp Rösler ist erfreut über das Ergebnis der Papstwahl. Es sei ein "schönes Signal", dass es ein südamerikanischer Papst geworden ist: "Es schweißt die gesamte katholische Glaubensgemeinschaft in der Welt zusammen", so Rösler im PHOENIX-Interview. Rösler erwartet von Papst Franziskus, "die Kirche in eine moderne Zeit zu überführen."

Auch der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel sieht die Wahl von Papst Franziskus positiv: "Dass er ein Lateinamerikaner ist, der das Thema Armut in der Welt zu seinem großen Thema gemacht hat, ist ein wunderbares Zeichen." Er eröffne einen "neuen Blickwinkel, der der Kirche sicherlich gut tun" werde, so Gabriel bei PHOENIX.

Renate Künast hofft, dass sich der Papst stark für die Armutsbekämpfung einsetzen wird: "Ich erwarte eine starke Stimme gegen Armut. Das können wir weltweit gebrauchen, weil die Schere weiter aufgeht", so die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder sieht in der Tatsache, dass der Papst kein Europäer ist, einen Vorteil: "Damit kann die katholische Kirche deutlich machen, dass sie eine Weltkirche ist."

Kauder zeigte sich bei PHOENIX beeindruckt vom ersten Auftritt des neuen Papstes: "Ich fand es anrührend, dass der Papst nicht in einer Demonstration der Macht auf auftrat, sondern in einer Demonstration der Demut. Das passt zu Franziskus."

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