Alle Storys
Folgen
Keine Story von TextilWirtschaft mehr verpassen.

TextilWirtschaft

TextilWirtschaft: Der stationäre Handel ist die Inspirationsquelle Nummer eins

Ein Dokument

Frankfurt/Main (ots)

Kundenmonitor von TextilWirtschaft und GfK: Modekäufer informieren sich vorzugsweise direkt in den Geschäften / E-Commerce beeinflusst die Entscheidungsfindung stärker als die klassischen Medien

Social Networks, Weblogs, E-Mail-Marketing - wer die aktuellen Diskussionen über den Modehandel verfolgt, bekommt schnell den Eindruck, dass ohne Internet schon bald gar nichts mehr geht. Dass wir davon noch weit entfernt sind, zeigen die Ergebnisse des aktuellen Kundenmonitors, den die Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) zusammen mit dem Marktforschungsunternehmen GfK erstellt hat. Demnach ist der stationäre Handel die Inspirationsquelle Nummer eins, wenn es um den Kauf neuer Kleidung geht. Und zwar mit deutlichem Abstand und über alle Altersklassen hinweg.

Jeder zweite Befragte (54,2 Prozent) holt sich Anregungen für den Kleidungskauf, indem er oder sie das Angebot in den Geschäften durchforstet. Auf Platz zwei folgt mit den Schaufenstern eine weitere klassische Inspirationsquelle des lokalen Einzelhandels. Knapp 43 Prozent der 8535 befragten Männer und Frauen über 14 Jahren informieren sich beim Schaufensterbummel über aktuelle Modetrends. Auch Platz vier geht an den lokalen Einzelhandel: Jeder Dritte (34 Prozent) lässt sich von attraktiv präsentierten Artikeln im Geschäft inspirieren.

Dass sich die stationären Händler aber nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen dürfen, zeigt das gute Abschneiden der Versandhauskataloge und der Online-Shops: Rund 42 Prozent der Verbraucher holen sich Anregungen aus Katalogen von Versandhändlern. Bei den Frauen ist es sogar mehr als jede Zweite (rund 51 Prozent). Bei den männlichen Käufern dagegen nur jeder Dritte (rund 32 Prozent).

Online-Shops belegen mit knapp 32 Prozent den fünften Platz. Damit schlagen die virtuellen Stores die klassischen Medien deutlich. Hier erhalten mehr Menschen Anregungen zum Kauf neuer Kleidung als aus Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendungen. In Zahlen: 29 Prozent (Platz sechs) informieren sich in Zeitungsanzeigen oder -beilagen. Platz zwei unter den Medien belegen Werbebriefe und Prospekte im Briefkasten (23,1 Prozent).

Jeder Vierte über 50 Jahren (25,1 Prozent) holt sich hier seine Anregungen. Es folgen Artikel in Zeitschriften oder Magazinen (18,8 Prozent), E-Mail-Newsletter (17,1 Prozent), Zeitungsartikel (12,2 Prozent), TV-Werbung (12 Prozent) sowie Mode- und Lifestyle-Portale im Internet (6 Prozent). Die derzeit viel genannten Social Networks belegen mit lediglich 2 Prozent Zustimmung nur den drittletzten Platz vor Radio-Werbung und mobilen Angeboten auf dem Handy (je 1 Prozent).

Den kompletten Artikel und verschiedene Ranglisten (u.a. nach Alter, Geschlecht und Einkommen) finden Sie in der TextilWirtschaft-Ausgabe 33/2010, die am Donnerstag, 19. August 2010 erscheint.

Kontakt: Bert Rösch / Redaktion TextilWirtschaft / Telefon 069 7595-1314 / E-Mail bert.roesch@textilwirtschaft.de / Internet www.textilwirtschaft.de

18. August 2010

Pressekontakt:

Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
Fax: 069 / 7595 - 2055
E-Mail: presse@dfv.de

Original-Content von: TextilWirtschaft, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: TextilWirtschaft
Weitere Storys: TextilWirtschaft
  • 17.08.2010 – 14:11

    TextilWirtschaft: Karstadt macht Milliarden mit Mode

    Frankfurt/Main (ots) - Trotz Insolvenz und öffentlicher Diskussion um die Zukunft des Unternehmens ist Karstadt nach wie vor ein Riese im Bekleidungsgeschäft. Im vergangenen Jahr hat der Warenhauskonzern mit Mode und Textilien knapp 2,1 Mrd. Euro erlöst (brutto). Das hat das Unternehmen jetzt auf Anfrage bekannt gegeben. Wie die Fachzeitschrift Textilwirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) heute auf ihrer ...

  • 04.08.2010 – 17:00

    Hertie: Ein Jahr nach dem Aus stehen die meisten Häuser immer noch leer

    Frankfurt/Main (ots) - Während bei Karstadt das Zittern um die Rettung weitergeht, sind die Folgen der Hertie-Pleite in den betroffenen Städten ein Jahr nach dem Aus des Warenhaus-Filialisten noch längst nicht verdaut. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Analyse der Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Demzufolge ist erst ...