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Mitteldeutsche Zeitung: zu Vorwürfen gegen Kongo-Truppe

Halle (ots)

Was soll man sagen? Für den Kongo-Einsatz
vorgesehene Bundeswehr-Soldaten, so Berichte aus Zweibrücken, nehmen 
perverse Praktiken aneinander vor, die bei den meisten Menschen 
Entsetzen hervorrufen würden. Vom Standpunkt eines gesunden 
Menschenverstandes betrachtet, fällt einem dazu nicht viel ein. Die 
Schilderungen sind Ekel erregend selbst dann, wenn alle Beteiligten 
es freiwillig taten - was wiederum kaum vorstellbar ist. Zu klären 
bleibt, was Vorgesetzte wussten. Die Kompanie aus Zweibrücken zu 
Hause zu lassen, ist die einzig richtige Konsequenz. Weitere 
Konsequenzen müssen folgen, wenn sich die Vorwürfe bestätigen. Das 
ist anzunehmen.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Chefredakteur
Jörg Biallas
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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