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Mitteldeutsche Zeitung: zur Privaten Krankenversicherung

Halle (ots)

Anstatt alle Energie darauf zu verwenden, den
Privatversicherern ein Basistarif-Angebot aufzunötigen, wäre eine 
mutige Reform der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) durch die 
Übernahme einiger PKV-Merkmale gewesen. Gemeint sind zuvorderst die 
im PKV-Bereich gebildeten Altersrückstellungen, für die ein Teil der 
Prämien verwendet wird. Ein Gesundheitswesen, das die gesundheitliche
Versorgung der Bevölkerung auch in 20 und 30 Jahren sicherstellt, 
ohne die Beiträge in Himmelhöhen zu schrauben, wird ohne eine Art 
"Gesundheits-Riester" nicht auskommen. Es bedürfte eines 
Altersvorsorge-Fonds, in den diese Rückstellungen fließen. Dabei 
könnte es bei der bisherigen Trennung von gesetzlichen und privaten 
Kassen bleiben, sie könnte aber auch ebenso gut aufgehoben werden. 
Der Großen Koalition fehlten Mut und Kraft, ein solches Reformprojekt
auch nur zu versuchen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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