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Mitteldeutsche Zeitung: zur Bahn

Halle (ots)

Jetzt ist es klar: Schell hat das Spiel gewonnen. Er
hat eine kürzere Wochenarbeitszeit und noch einige Extra-Prozente bei
der Lohnerhöhung für die Lokführer herausgeholt. Dabei hatte er in 
Wolfgang Tiefensee (SPD) einen Helfer. Der Bundesverkehrsminister 
hatte sich schon in den vergangenen Monaten in den Streit 
eingeschaltet und saß indirekt längst mit am Verhandlungstisch.
Am Wochenende hat Tiefensee offensichtlich nochmals erheblichen 
Druck auf den (noch) bundeseigenen Konzern und den Bahnchef Hartmut 
Mehdorn ausgeübt. Denn ein Scheitern konnte sich der Verkehrsminister
so kurz vor dem Ziel nicht mehr leisten. Daher hatte Schell als guter
Spieler auch noch das bessere Blatt.

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Tel.: 0345 565 4300

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