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RheinEnergie AG

GEW RheinEnergie: Erfolgreiche Bilanz des zweiten Geschäftsjahres - regionale Kooperation trägt Früchte

Köln (ots)

Die GEW RheinEnergie AG hat ihr Geschäftsjahr 2003
erfolgreich abgeschlossen. In allen operativen Sparten des
Unternehmens gibt es erfreuliche Ergebnisse zu verzeichnen. "Um es
auf einen Nenner zu bringen: Unser Konzept der regionalen Kooperation
trägt Früchte. Im zweiten Geschäftsjahr in der neuen Unternehmensform
unterstreichen die erzielten Ergebnisse, dass die GEW RheinEnergie AG
für die beteiligten Unternehmen wie deren Gesellschafter ein
erfolgreiches Modell darstellt ", so Vorstandsvorsitzender Helmut
Haumann bei der Jahrespressekonferenz des Unternehmens.
Wichtige Kennzahlen
Die GEW RheinEnergie AG steigerte im Geschäftsjahr 2003 ihren
Umsatz um rund 190 Millionen Euro auf 1,641 Milliarden Euro (2002:
1,455 Mrd. Euro). Das Unternehmensergebnis vor Ertragssteuern erhöhte
sich von 146 Millionen Euro im Jahr 2002 auf 169 Millionen Euro im
abgelaufenen Jahr 2003. Die Zuwächse sind zum einen auf erhöhte
Produktabsätze zurück zu führen. Zum anderen tragen die Ergebnisse
aus den Beteiligungsgesellschaften der GEW RheinEnergie AG dazu bei.
In der Sparte Strom verkaufte das Unternehmen 18,2 Milliarden
Kilowattstunden (2002: 16,5 Mrd. kWh). Der Wärmeabsatz stieg auf
2,082 Milliarden Kilowattstunden (2002: 2,015). Der Gasverkauf
betrug 10,305 Milliarden Kilowattstunden (2002: 10,102), beim Wasser
wurden 100,888 Millionen Kubikmeter abgesetzt (2002: 97,087). Zum
einen spielte die Witterung dabei eine Rolle (etwa beim Wasserabsatz,
der durch den relativ langen heißen Sommer anstieg), zum anderen auch
die Ausweitung der Energiehandelsaktivitäten des Unternehmens.
Wichtige Ereignisse des Jahres 2003
Baubeginn Heizkraftwerk Niehl II. Als seinerzeit bundesweit
größtes Kraftwerksneubauprojekt begann die GEW RheinEnergie AG mit
dem Bau einer neuen hochmodernen Anlage auf Basis der Gas- und
Dampfturbinentechnik. Gegenüber dem alten Werk spart die neue Anlage
pro Jahr 200.000 Tonnen Kohlendioxid ein. Das Investitionsvolumen
beträgt 250 Millionen Euro.
Übernahme von rund 260.000 Kunden aus 13 Kölner Umlandgemeinden.
Bislang von RWE-Gesellschaften betreute Kunden wurden in die
Direktbetreuung und das Abrechnungssystem der GEW RheinEnergie
integriert. In drei Schritten verlief die Übernahme im Sommer 2003
reibungslos.
Energiewirtschaftliche Entwicklungen
Die Rahmenbedingungen des Energiegeschäfts sind derzeit von den
gesetzlichen Veränderungen gekennzeichnet, die durch die EU initiiert
und in nationales Recht übernommen werden. Außerdem werden
Vereinbarungen aus den Weltklimakonferenzen umgesetzt.
Regulierung des Netzzuganges. Bei der anstehenden Regulierung des
Strom- und Gasmarktes darf es nach Auffassung der GEW RheinEnergie
nicht zu einer schleichenden Ausweitung der staatlichen Eingriffe in
die für die Regulierung explizit ausgenommenen Berei-che kommen. 
Beteiligungsentwicklung: Nach Gründung der GEW RheinEnergie im Jahr
2002 hat das Unternehmen die hinzugewonnen Beteiligungsanteile im
zurückliegenden Geschäftsjahr konsolidiert und in das operative
Ge-schäft integriert. Ende letzten Jahres hatte sich die GEW Köln AG
mit RWE Energy auf eine Übertragung eines 20 Prozent-Anteils an der
Stadtwerke Düsseldorf AG geeinigt. Dieser Beteiligungserwerb ist
inzwischen gesellschaftsrechtlich vollzogen.
Emissionshandel. Nach den internationalen Festlegungen
(Kyoto-Protokoll, Europäische Regelungen) befinden sich derzeit auch
die nationalen Rahmenbedingungen in der Umsetzung. Das Gesetz über
die Zuteilung von Emissionsberechtigungen gemäß dem nationalen
Allokationsplan befindet sich derzeit in der parlamentarischen
Endabstimmung. Für die GEW RheinEnergie ist es ein Thema mit hoher
Priorität. Dies wurde unter anderem deutlich daran, dass das
Unternehmen vor kurzem als einziger deutscher Energieversorger auf
der ersten internationalen Fachmesse "CarbonExpo" in Köln präsent
war.
Abgabenbelastung. Auch ohne weitere Lasten aus dem Emissionshandel
stellt die in den letzten vier Jahren immens gestiegene staatliche
Abgabenlast auf Energie ein großes Problem dar. Die Preisvorteile aus
der Liberalisierung sind weitgehend zunichte gemacht worden. Betrugen
die Abgaben beim Strompreis für Privatkunden im Jahr 1998 noch einen
Anteil von 29 Prozent, so ist dieser zum 1. Januar 2004 auf 42
Prozent gestiegen. Die heutigen Nettostrompreise für Privatkunden
liegen trotz deutlich gestiegener Brennstoff- und Einkaufspreise
immer noch vier Prozent unter denen vor Beginn der Liberalisierung.
Wären die staatlichen Abgaben nicht so erhöht worden, zahlten die
Kunden heute rund 17 Prozent weniger für den Strom als 1998.
Ein Beispiel dafür ist der seit nunmehr 18 Monaten unveränderte
Erdgaspreis für die Privatkunden, obwohl während dieser Zeit der als
Referenz dienende Ölpreis deutlich turbulente Preisausschläge zeigte.

Pressekontakt:

GEW RheinEnergie AG
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0221/178-3036 oder -3026
Fax: 0221/178-2234
E-Mail: presse@rheinenergie.com
www.rheinenergie.com

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