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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Vorankündigung
Ländergipfel von WiWo und INSM in Berlin, im Hotel Maritim, Stauffenbergstr. 26

Berlin (ots)

Beck, Milbradt, Wulff: Drei Regierungschefs diskutieren über 
   Reformen des Föderalismus
Podium mit den drei erstplatzierten Ministerpräsidenten beim 
   Bundesländer-Ranking 2005 - Siegerehrung: "Ministerpräsident des 
   Jahres"
Die politische Debatte im kommenden Jahr wird auch wesentlich
durch ein Vorhaben geprägt sein, das seit Jahren auf Klärung wartet:
die überfällige Reform des föderalen Systems. Sie soll nach dem
Willen der Großen Koalition im Sommer 2006 unter Dach und Fach sein.
Im Prinzip sind sich die meisten politischen Akteure einig: Bei den
Zuständigkeiten von und zwischen Bund und Ländern müssen auch die
Finanzbeziehungen dringend neu geordnet werden. Aber wie kommen wir
zu einem übersichtlicheren, effizienteren Umgang mit den
Steuereinnahmen des Staates? Wie und wo soll der Staat sparen, damit
Schuldenabbau in Deutschland nicht länger verbaler Anspruch, sondern
Realität wird? Wie sind die  Zuständigkeiten festzulegen, um
politische Entscheidungen und deren Umsetzung zu beschleunigen? Die
Ministerpräsidenten Georg Milbradt, Kurt Beck und Christian Wulff
werden über diese Fragen beim "Forum Föderalismus" am Donnerstag, 15.
Dezember, 13 bis 14 Uhr, diskutieren. Ihre Bundesländer Sachsen,
Rheinland-Pfalz und Niedersachsen haben im diesjährigen
Länder-Dynamikranking von INSM und WirtschaftsWoche die ersten drei
Plätze erreicht.
Die Podiumsveranstaltung findet statt im Berliner Hotel Maritim,
Stauffenbergstr. 26. Im Anschluss an eine Begrüßung durch
INSM-Geschäftsführer Tasso Enzweiler (13 Uhr) werden die
Regierungschefs in Kurz-Statements zum Thema Stellung nehmen. Ab
13.15 Uhr ist eine rund 40-minütige Podiumsdiskussion geplant. Diese
moderiert Klaus Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der
WirtschaftsWoche.
Zum Abschluss wird INSM-Geschäftsführer Dieter Rath dem
sächsischen Ministerpräsidenten Georg Milbradt den Preis dafür
überreichen, dass Sachsen zum zweiten Mal in Folge die größte
Wirtschaftsdynamik aufzuweisen hat. Der Freistaat punktete unter
anderem bei der Entwicklung seiner Wirtschaftsleistung, die im
Zeitraum 2002 bis 2004 um 3,3 Prozent stieg. Kein anderes Bundesland
konnte im selben Zeitraum auch so sehr die Arbeitsproduktivität
steigern. Top sind die Sachsen auch bei der Investitionsquote der
öffentlichen Haushalte sowie den Wissenschaftsausgaben je Einwohner.
Platz 2 belegt Rheinland Pfalz. Das Land erlebte in der Zeit von
2001 bis 2003 eine positive Entwicklung bei den Gründungen (in dieser
Einzeldisziplin Platz 2 im Dynamik-Ranking). Seine Stärke hat es auch
durch ein solides Wirtschaftswachstums (plus 2,1 Prozent, Platz 3 in
dieser Kategorie) bewiesen. Positiv auch, dass die Zahl der
Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfänger (Platz 3) verglichen mit den
anderen Ländern nur geringfügig wuchs.
Niedersachsen belegte Platz 3. Stärken sind hier die positive
Entwicklung der Gründungen (Platz 3), die vergleichsweise moderate
Entwicklung der Arbeitskosten (Platz 3) sowie die leicht gesunkene
Arbeitslosenquote.
Für das Ranking hatten Wissenschaftler der IW Consult zahlreiche
ökonomische und strukturelle Indikatoren wie Arbeitseinkommen,
Bruttoinlandsprodukt und Ausbildungsplatzdichte untersucht. Neben dem
Dynamikranking enthält die Studie zusätzlich auch ein
Bestandsranking, das den Ist-Zustand misst. "Für uns liegt der Fokus
aber vor allem auf dem Dynamik-Ranking. Denn hier zeigt  sich, dass
auch vermeintlich schwächere Bundesländer durch gute Politik nach
oben kommen können", erläutert INSM-Geschäftsführer Tasso Enzweiler.
"Wir wollen, wissenschaftlich fundiert, die Schwächen und Stärken der
Bundesländer transparent machen", ergänzt Klaus Methfessel.
Der WiWo-Vize ist sich einig mit der Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft, dass Reformen im Föderalismus darauf zielen müssen,
Gewinn bringenden Wettbewerb zwischen Bundesländern, Bund und
Regionen zu ermöglichen. "Leistung soll sich auch landespolitisch
lohnen.  Darüber müssen wir reden, aber bei allen Problemen im
komplexen föderalen System Deutschlands sollte man es auch nicht
versäumen, Sieger zu feiern!"
Ausführliche Fakten zum Bundesländer-Ranking sind downloadbar auf
www.insm.de.
   Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist erforderlich. Siehe
   "Pressekontakt".

Pressekontakt:

Carsten Seim
Tel.: (0221) 4981-403
(0179) 204 35 42
E-Mail: seim@insm.de

Klaus Methfessel
Tel.:(0211) 887-2133
(0171) 1907677
E-Mail: k.methfessel@vhb.de

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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