TÜV SÜD mit zweitem Rekordergebnis in Folge
Bilanz 2005: 1,034 Mrd. EUR Umsatz
110 Mio. EUR Gewinn vor Steuern
Dienstleistungskonzern kündigt für Jubiläumsjahr 2006 weiteres Wachstum an
München (ots)
Rekorde auf breiter Front: Die TÜV SÜD AG schloss das Geschäftsjahr 2005 mit dem besten Ergebnis ihrer 140-jährigen Geschichte ab. "Damit konnten wir unsere ausgezeichnete Bilanz von 2004 noch einmal verbessern", sagte Vorstandsvorsitzender Dr.-Ing. Peter Hupfer am Montag vor Journalisten in München. Mit 1,034 Mrd. EUR (Vorjahr: 978 Mio. EUR) durchbrach der internationale Dienstleistungskonzern erstmals die Umsatzschallmauer von 1 Mrd. EUR. Beim Ergebnis vor Steuern überschritt die TÜV SÜD Gruppe zum ersten Mal die magische Zahl von 100 Mio. EUR: Nach einer Steigerung von 116 Prozent im Vorjahr verbesserte sich der Vorsteuergewinn noch einmal um 63 Prozent von 68 auf 110 Mio. EUR. Die bereinigte Umsatzrendite stieg von 7,4 auf 10,5 Prozent. "Überall auf der Welt erkennen unsere Kunden in zunehmendem Maße, dass sie mit unseren Dienstleistungen ihre Wettbewerbskraft stärken können. Davon profitieren auch wir", stellte Hupfer fest. Während die TÜV SÜD Gruppe in Deutschland 79,8 und im übrigen Europa 11,8 Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftete, entfielen 5,5 Prozent auf den Wirtschaftsraum Asien und 2,8 Prozent auf Amerika. "Wir wissen um die große Bedeutung unseres Heimatmarkts", so Peter Hupfer. Dennoch sei es strategisches Ziel, den Auslandsanteil am Konzernumsatz in den kommenden Jahren bei einem konstanten Wachstum im Inland von zurzeit gut 20 auf mindestens 30 Prozent zu steigern. Mit dem Erwerb der PSB-Unternehmensgruppe in Singapur (Jahresumsatz 50 Mio. EUR; 800 Beschäftigte) im ersten Quartal 2006 sei man diesem Ziel schon einen großen Schritt näher gekommen. Mittelfristig wolle sich TÜV SÜD auf dem Weltmarkt neben SGS und Bureau Veritas unter den Top 3 der Branche positionieren. Im Berichtsjahr 2005 stieg die Zahl der Mitarbeiterkapazitäten um 410 auf 9.647. Im laufenden Geschäftsjahr will TÜV SÜD das erreichte Niveau halten. "Wir erwarten ein Wachstum von gut 5 Prozent aus eigener Kraft und werden den Markt weiter sehr genau auf sinnvolle Kooperationen und Akquisitionen beobachten", so Hupfer.
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