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Bruchhagen verspricht nach Pyro-Skandal: "Es wird diese Dinge nicht mehr geben" - Eintracht-Boss über Krawallmacher: "Wir müssen diese Elemente aus dem Stadion entfernen"

Unterföhring (ots)

Im Vorlauf der Samstagnachmittagspartien des 19.Spieltages der Fußball-Bundesliga äußerte sich Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen über die Konsequenzen aus dem Pyro-Skandal in der Vorwoche in Leverkusen.

Heribert Bruchhagen...

...über die Konsequenzen aus dem Pyro-Skandal: "Wir müssen handfeste Lösungen schaffen. Ich glaube, dass wir auf einem guten Weg sind. Die Geschehnisse in Leverkusen, die wir noch zu bereuen haben und wo es noch Sanktionierungen gegen uns geben wird, haben den Höhepunkt dargestellt. Jetzt setzt eine aggressive Gegenbewegung ein, wie ich es heute hier im Stadion erkennen kann. Selbst diejenigen, die eine gewisse Treue oder eine gewisse Phantasie haben, die glauben, dass Pyrotechnik Bestandteil des Spiels sei, sind ins Grübeln gekommen. Ich bin überzeugt, dass Leverkusen aus Sicht von Eintracht Frankfurt der Wendepunkt war. Es wird diese Dinge nicht mehr geben. Natürlich werden Einzeltäter immer wieder auf sich aufmerksam machen, natürlich findet sich der soziale Sprengstoff, der in jeder Großstadt, vor allen Dingen auch in Frankfurt, da ist, auch im Stadion wieder. Aber von den 47.000, die im Schnitt zu uns kommen, haben 46.500 mit diesen Geschehnissen nichts zu tun. Die Sicherheit ist nach wie vor da."

...über die Sanktionen durch den DFB: "Wir haben prophylaktisch alles getan. Wir können nicht mehr als 650 Ordner platzieren. Wir haben eigene Fanabteilungen mitgeschickt nach Leverkusen. Leverkusen hat präventiv auch alles versucht. Jetzt ist der Punkt gekommen, wo wir Unterstützung und Hilfe brauchen, auch Hilfe des DFB, denn wir sind ja Bestandteil, wir sind ja eine große Fußballfamilie. Da nutzt es nichts, dass man uns drakonisch bestraft. Das löst das Problem nicht. Wir müssen Einzeltäter raus greifen. Wir haben gute Hoffnung, aus dem Leverkusen-Spiel konkrete Einzeltäter zu liefern. Wir müssen diese Einzeltäter, diese Elemente, die dem Fußball schaden, aus dem Stadion entfernen. Daran müssen wir ganz konzertiert arbeiten: Polizei, DFB, Spieler und vor allen auch Fans, denn die Fans sind ja diejenigen, die durch die drakonischen Strafen am Ende intensivst bestraft werden. Es drohen ihnen ganz sicher Stadionverbote. Wir im Sport werden auf jeden dafür sorgen müssen, dass sie langfristig nicht mehr in irgendeinem Stadion auftauchen können."

Pressekontakt:

Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse@sky.de

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