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Statistisches Bundesamt

Was ist unser Geld im Ausland wert?

Wiesbaden (ots)

Die deutschen Fußballfans mussten tief in die
Tasche greifen, wenn  sie ihre Mannschaft live vor Ort erleben 
wollten, denn für einen Euro  erhält man in Südkorea nur Waren und 
Dienstleistungen im Wert von  0,73 Euro. In Japan ist die Kaufkraft 
des Euro sogar noch geringer;  hier erhalten die Fans für einen Euro 
nur Waren und Dienstleistungen,  die in Deutschland einem Wert von 
0,54 Euro entsprechen.
Wie die vom Statistischen Bundesamt berechneten 
Verbrauchergeldparitäten verdeutlichen, wäre ein Aufenthalt in 
Brasilien - hier beträgt die Kaufkraft eines Euro 1,11 Euro - oder in 
der Türkei (1,03 Euro) preiswerter gewesen. Die größte Kaufkraft im 
Vergleich der 73 untersuchten Länder hat der Euro  aber in Paraguay 
(1,50 Euro), Mazedonien (1,32 Euro) und Ägypten  (1,31 Euro).
Im Euro-Währungsgebiet ist die Kaufkraft des Euro in Portugal (1,05  
Euro), Luxemburg (1,04 Euro) und Griechenland (1,02 Euro) am  
höchsten; in Belgien und Spanien ist sie etwa gleich der in  
Deutschland. In Italien und den Niederlanden (jeweils 0,94 Euro)  
sowie Österreich (0,92 Euro) ist schon ein Kaufkraftverlust spürbar. 
 Noch teurer ist die Lebenshaltung in Irland (0,88 Euro), in  
Frankreich (0,87 Euro) und in Finnland (0,83 Euro).
Preiswert ist dagegen die Lebenshaltung in Rumänien (1,17 Euro), in  
Ungarn (1,15 Euro), in Thailand (1,11 Euro) und in Tunesien (1,10  
Euro).
Weitere Verbrauchergeldparitäten sind im Internet unter  
http://www.destatis.de/shop zu finden. Detaillierte Angaben 
enthalten  die Monats- und Jahreshefte der Fachserie 17, Reihe 10 
des  Statistischen Bundesamtes, Verlag Metzler-Poeschel,  
Verlagsauslieferung SFG-Servicecenter, Fachverlage GmbH, Postfach 43 
 43, 72774 Reutlingen, Telefon: 07071/93 53 50, Telefax: 07071/93 53 
 35, E-Mail:  destatis@s-f-g.com, Bestell-Nr. 2171000).
Weitere Auskünfte erteilt: Markus Biermanski, 
Telefon: (0611) 75-2407,
E-Mail:  markus.biermanski@destatis.de
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Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon:(0611) 75-3444
Email:presse@destatis.de

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