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Statistisches Bundesamt

StBA: Deutsche Ausfuhren in die USA im April 2001 um ein Viertel gestiegen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stiegen
die deutschen Ausfuhren in die Vereinigten Staaten im April 2001 
binnen Jahresfrist um 25,3 % auf 10,6 Mrd. DM. Eine vergleichbare 
Entwicklung war in diesem Zeitraum auch für die mittel- und 
osteuropäischen Länder zu beobachten. Die Ausfuhren dorthin stiegen 
um 26,2 % auf 10,5 Mrd. DM an.
Insgesamt erhöhten sich die Ausfuhren von April 2000 bis April 2001
um 16,5 % auf 103,1 Mrd. DM. Mit + 12,2 % auf 59,4 Mrd. DM nahmen 
die Ausfuhren in die Europäische Union insgesamt 
unterdurchschnittlich zu; die Ausfuhrzuwächse nach Frankreich (+ 
17,3 % auf 12,5 Mrd. DM) und in das Vereinigte Königreich (+ 15,5 % 
auf 8,9 Mrd.) lagen allerdings über dem Durchschnitt.
Die deutschen Einfuhren stiegen im April 2001 im Vorjahresvergleich
um 17,0 % auf 92,6 Mrd. DM. Hierbei war die Zunahme der Einfuhren 
aus der EU (+ 19,6 % auf 49,5 Mrd. DM) stärker als die aus den 
Drittländern (+ 14,1 % auf 43,0 Mrd. DM). Innerhalb der EU legten 
vor allem die Einfuhren aus dem Vereinigten Königreich (+ 35,3 % auf 
6,8 Mrd. DM) stark zu, während aus der Gruppe der Drittländer 
insbesondere der Anstieg der Einfuhren aus den mittel- und 
osteuropäischen Ländern ins Gewicht fiel (+ 21,5 % auf 11,1 Mrd. 
DM).
Ein- und Ausfuhr nach Ländern
Veränderung       
                    April      Januar  bis        gegenüber         
                    2001          April                   Januar bis
    Tatbestand                   2001            April       April  
                                                 2000        2000   
                         Mrd. DM                        %
Ausfuhr insgesamt     103,1     415,2          + 16,5       + 14,2
darunter:
EU-Länder              59,4     236,3          + 12,2       + 10,5  
 Eurozone 1)           46,8     186,5          + 12,4       + 11,1  
 darunter:
  Frankreich           12,5      48,6          + 17,3       + 14,6  
  Niederlande           6,9      26,6          + 11,9        + 7,0  
  Italien               7,6      32,2           + 8,4       + 13,5  
 Nicht Eurozone        12,7      49,8          + 11,5        + 8,3  
 darunter:
  Verein. König-
   reich                8,9      34,4          + 15,5        + 9,4  
Drittländer            43,7     178,9          + 23,0       + 19,5  
darunter:
 Mittel- und ost-
  europäische Länder   10,5      42,2          + 26,2       + 23,9  
 USA                   10,6      44,3          + 25,3       + 19,6  
 Japan                  1,9       8,5           + 8,6       + 10,3  
 China                  1,9       7,1          + 64,9       + 46,4  
 Russland               1,4       5,1          + 63,5       + 53,8
Einfuhr insgesamt      92,6     365,9          + 17,0       + 12,5
darunter:
EU-Länder              49,5     190,3          + 19,6       + 11,5  
 Eurozone 1)           39,7     152,8          + 18,8       + 12,1  
 darunter:
  Frankreich            8,7      34,6           + 8,1        + 8,9  
  Niederlande           7,9      31,7           + 9,7        + 9,5  
  Italien               6,0      23,3           + 4,6        + 2,3  
 Nicht Eurozone         9,8      37,6          + 22,8        + 9,1  
 darunter:
  Verein. König-
   reich                6,8      25,2          + 35,3        + 9,4  
Drittländer            43,0     175,6          + 14,1       + 13,7  
darunter:
 Mittel- und ost-
   europäische Länder  11,1      45,0          + 21,5       + 19,6  
 USA                    7,4      31,8           + 7,0       + 14,5  
 Japan                  4,2      16,4           - 0,2        - 3,1  
 China                  2,8      12,1          + 23,0       + 17,7  
 Rußland                2,4       9,8          + 17,5       + 22,6
1)Eurozone einsch. Griechenland
Weitere Auskünfte erteilt: Hans Seibel,
Telefon: (0611) 75-2475,
E-Mail:  miriam.abdin@statistik-bund.de
Rückfragen bitte an obigen Ansprechpartner oder an:
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Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444

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