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Statistisches Bundesamt

Durchschnittserlös für Strom 2007 um 6,9% gestiegen

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, betrug im Jahr 2007 der vorläufige Durchschnittserlös 
(Grenzpreis) für Strom 8,57 Cent je Kilowattstunde. Im Vergleich zum 
Vorjahr ist der Grenzpreis damit um 6,9% gestiegen. Der Grenzpreis 
ist gesetzlich definiert als Durchschnittserlös der 
Versorgungsunternehmen je Kilowattstunde Strom, berechnet aus den 
Stromlieferungen an Sondervertragskunden.
Bei der Abgabe an alle Letztverbraucher erlösten die 
Versorgungsunternehmen 2007 im Durchschnitt 10,93 Cent je 
Kilowattstunde, 4,5% mehr als 2006. Der Durchschnittserlös an 
Tarifkunden (Haushalte und Kleinstverbraucher) belief sich auf 16,11 
Cent je Kilowattstunde. Das ist ein Plus von 4,9% gegenüber 2006.
Der Durchschnittserlös oder Grenzpreis wird ohne Mehrwertsteuer 
und ohne rückwirkende Stromsteuerrückerstattungen ausgewiesen. Er 
enthält jedoch die Netznutzungsentgelte, die Stromsteuer, die 
Konzessionsabgaben sowie Ausgleichsabgaben nach dem 
Erneuerbare-Energien-Gesetz und dem Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz. 
Gemäß der Konzessionsabgabenverordnung dient der Grenzpreis den 
Energieversorgungsunternehmen als Grundlage zur Berechnung der 
Konzessionsabgaben. Das sind Entgelte, die die 
Energieversorgungsunternehmen den Gemeinden für das Recht zahlen 
müssen, die Letztverbraucher mit Strom zu versorgen und öffentliche 
Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zu 
nutzen.
Weitere Auskünfte gibt:
Jörg Kaiser,
Telefon: (0611) 75-2307,
E-Mail:  joerg.kaiser@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

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