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Rheinische Post: Familienleben

Düsseldorf (ots)

Von Eva Quadbeck
Zwei gute Nachrichten zum Familienleben in Deutschland bieten die 
Zahlen des Statistischen Bundesamtes Erstens: Eine deutliche Mehrheit
der Kinder wächst bei ihren verheirateten Eltern auf. Das ist gut so.
Die Gewissheit, Mama und Papa gehören für immer zusammen, entspricht 
dem kindlichen Bedürfnis nach Geborgenheit. Zweitens: Wer eine 
alternative Lebensform wählt oder in sie hineingerät, steht nicht 
mehr am Rande der Gesellschaft. Während die Menschen vor 50 Jahren 
noch der "Kinder wegen", der "Nachbarn wegen" oder aus finanziellen 
Gründen zusammenblieben, ist nun ein Ende mit Schrecken statt des 
Schreckens ohne Ende möglich.
Doch der Segen einer aufgeklärten Gesellschaft, in der Scheidungen 
und alternative Lebensformen akzeptiert sind, ist zugleich ihr Fluch:
Immer weniger Menschen entscheiden sich für Familie, und immer mehr 
Ehen und Familien brechen auseinander. Es ist heutzutage allzu 
leicht, Verantwortung für Partner und Kinder abzulehnen oder nach ein
paar Jahren wieder abzugeben. Es bedarf eines Mentalitäts-Wechsels: 
Zukunft hat eine Gesellschaft nur, wenn die Menschen bereit sind, 
(ganz altmodisch) dauerhaft Verantwortung füreinander zu übernehmen.

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Rheinische Post
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