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Rheinische Post: DFB kann gar nicht zustimmen

Düsseldorf (ots)

Kleinigkeiten können ganz schön groß sein. Je
nach Sichtweise. Das Trainerteam des Deutschen Fußball-Bundes findet 
offenbar, dass über eine Vertragsabschluss-Prämie in Höhe eines 
Jahresgehalts nicht lange gestritten werden müsste. Dieser feine 
Bonus gehört wohl zu jenen Kleinigkeiten, die noch zu klären seien, 
wie Bundestrainer Joachim Löw so treffend bemerkte. Sein Jahressalär 
wird auf drei Millionen Euro geschätzt. Sorge um eine tägliche warme 
Mahlzeit bewegt daher weder ihn noch die Kollegen im Trainerteam, für
das der oberste Übungsleiter im Land so mannhaft verhandelt.
Passt das alles noch in den Berufssport, in dem Großverdiener an der 
Vermehrung des Einkommens mindestens so interessiert sind wie an der 
guten Sache, ist eine weitere Forderung indiskutabel. Manager Oliver 
Bierhoff soll ein Veto-Recht bei der Einstellung des Bundestrainers 
verlangen. Das heißt: Die Entscheidung über das Führungspersonal der 
Nationalelf läge allein bei ihm. Da kann Präsident Theo Zwanziger gar
nicht zustimmen.
Der hat das Gesicht verloren, weil er die Vertragsverlängerung schon 
verkündet hatte. Offenbar ist er von Bierhoff und Löw mit neuen 
Forderungen überrascht worden. Vielleicht war das der Anfang vom Ende
einer lange funktionierenden Geschäftsbeziehung.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303

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