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Rheinische Post: Aufsichtsrat billigt neue Struktur von ThyssenKrupp

Düsseldorf (ots)

Der Konzernumbau von ThyssenKrupp ist
beschlossenen Sache. Nach Massendemonstrationen und wochenlangen 
Protesten haben Management und Arbeitnehmerseite des Dax-Konzerns 
sich in der Nacht zu gestern auf ein Kompromisspapier geeinigt, das 
der Rheinischen Post vorliegt. Der Aufsichtsrat wird dem Papier, das 
unter der Vermittlung des Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrates, 
Berthold Beitz, entstanden ist, heute zustimmen. Wesentliches Element
ist ein Bekenntnis der Arbeitgeberseite zum Stahlstandort 
Deutschland. Ausdrücklich erklärt der Vorstand, dass durch die 
Stahlwerksneubauten in Brasilien und in den USA "deutsche Standorte 
und Belegschaften nicht gefährdet sind". Der Erklärung zufolge soll 
die Tarifbindung für sämtliche deutschen Mitarbeiter von ThyssenKrupp
erhalten bleiben. Der Umbau soll zu keinen Gehaltseinbußen führen. 
Vorstand und Arbeitnehmerseite "gehen davon aus", dass es im Zuge der
Umstrukturierung keine betriebsbedingten Kündigungen gibt. Die 
ThyssenKrupp-Tochter Steel behält ihren Status als selbstständige 
Aktiengesellschaft. Die übrigen Geschäftsbereiche des Konzerns - 
bislang noch ebenfalls AGs, werden in neuen Business Areas gebündelt.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304

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