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ARD Presse

Fußball-Bundesliga 2006/07 - 2008/09
Die ARD bleibt am Ball
DFL erteilt ARD den Zuschlag - Sportschau im Ersten gesichert

Köln (ots)

Die ARD hat den Zuschlag für die zusammenfassende
Erstverwertung der Spiele des Hauptspieltages der Fußball-Bundesliga 
ab der Saison 2006/07 im frei empfangbaren Fernsehen im Rahmen des 
Szenario C erhalten. Dies teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) 
heute in Frankfurt mit.
Die Mitgliederversammlung des Ligaverbandes hat heute in Frankfurt
dem entsprechenden Vorschlag des Vorstandes der DFL zugestimmt. Durch
den Zuschlag der DFL wurde das Angebot der ARD wirksam. Der Abschluss
steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsgremien der 
ARD.
Die ARD kann damit samstags von 18.30 Uhr bis 20 Uhr alle sechs 
Spiele des Samstags und das neu eingeführte Freitagsspiel 
erstverwertend in Zusammenfassungen zeigen. Bei Wochenspieltagen gilt
dies entsprechend. Ferner wird die ARD wie in der Vergangenheit das 
Saisoneröffnungsspiel sowie das Rückrundeneröffnungsspiel live im 
Ersten übertragen.
Dr. Thomas Gruber, ARD-Vorsitzender: "Wir freuen uns über den 
Zuschlag der DFL. Mit dem Zuschlag für die ARD wird nicht nur der 
große Erfolg der Sportschau gewürdigt, sondern auch dem Wunsch der 
Fans und unserer Zuschauer Rechnung getragen. Somit kann jeder in 
Deutschland, und insbesondere auch die Jugend, zu einer 
zuschauerfreundlichen Zeit am Bundesliga-Geschehen teilhaben."
Dr. Günter Struve, ARD-Programmdirektor: "Der Zuschlag für die ARD
ist die Anerkennung der Qualität und des Publikumserfolges der 
Sportschau. Nun wird die Erfolgsgeschichte der Sportschau 
fortgeschrieben. Die Sportschau wird nach wie vor über sieben Spiele 
berichten - die 6 Samstags-Spiele sowie - als Erster im frei 
empfangbaren Fernsehen - über das Freitagsspiel. Hinzu kommen wie 
bisher die 2 Livespiele pro Saison."
Fritz Pleitgen, WDR-Intendant: "Die Sportschau ist die beste 
Werbung für die Bundesliga. Die Entscheidung der DFL bestätigt unsere
Leistung. Wir werden auch in Zukunft alle Register ziehen, um den 
deutschen Spitzenfußball so attraktiv wie möglich zu präsentieren. 
Dass die Highlights der Bundesliga möglichst zeitnah nach 
Spielschluss - also deutlich vor 20.00 Uhr - gezeigt werden, ist ein 
ständig geäußerter Wunsch der Fans. Auch von den Vereinen wissen wir,
dass sie die Bundesliga am besten in der Sportschau aufgehoben sehen.
Was die DFL heute verkündet hat, ist gut für den Fußball und gut für 
das Publikum."
Prof. Jobst Plog, stellvertretender ARD-Vorsitzender: "Mit der 
erneuten Vergabe an die ARD hat die DFL das Verdienst der Sportschau 
gewürdigt, die die Bundesliga wieder zu einem breiten 
Publikums-Magneten im Fernsehen gemacht hat. Damit bleibt die 
Bundesliga das was sie ist und sein sollte, ein Produkt für alle 
Menschen."
Steffen Simon, Redaktionsleiter der Sportschau: "Das 
Sportschau-Team sieht den erneuten Zuschlag als Bestätigung seiner 
erfolgreichen Arbeit. Die ARD investiert in Qualität, und dies zahlt 
sich für den Zuschauer aus. Wir werden auch weiter innovativ und 
journalistisch kompetent die Bundesliga begleiten."
Christian Seifert, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFL: "Die
ARD hat nicht nur mit ihren hohen Einschaltquoten, sondern auch mit 
ihrem Konzept, der professionellen Umsetzung und der hohen 
journalistischen Qualität überzeugt. Die ARD ist ein ausgezeichneter 
Partner für die Bundesliga."
Die Berichterstattungsrechte für die Dritten Programme, die 
Nachrichten und sonstige Übertragungsrechte werden voraussichtlich 
erst zu Beginn des nächsten Jahres von der DFL ausgeschrieben. 
Gleiches gilt für die sogenannten Zweit- und Nachverwertungsrechte an
der 2. Fußball-Bundesliga.
Die Verhandlungen wurden durch die SportA-Geschäftsführerin Dagmar
Brandenstein geführt.
Der größte Teil der Sportschau am Samstag wird über Werbung 
refinanziert, die restliche Finanzierung erfolgt aus dem bestehenden 
Sportrechte-Etat. Über die finanzielle Ausgestaltung des Vertrags 
haben ARD und DFL Stillschweigen vereinbart.
ARD-Pressestelle (BR)
Rundfunkplatz 1
80335 München
Tel: 089 / 5900 2176
Fax: 089 / 5900 3366
E-Mail:  pressestelle@ard.de

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