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Neue Studie bestätigt: ARD und ZDF sind Vorbilder beim Jugendmedienschutz

Saarbrücken/München (ots)

Eine Untersuchung des
Hans-Bredow-Instituts (Hamburg) zur Weiterentwicklung des 
Jugendmedienschutzsystems hat das binnenplurale Kontrollsystem des 
öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland in vollem Umfang 
bestätigt. Zu dieser Beurteilung kam die Arbeitsgemeinschaft der 
Jugendschutzbeauftragten der ARD und des ZDF auf ihrer jüngsten 
Sitzung in München.
Der Bericht des Hans-Bredow-Instituts bewertet den Umgang mit dem 
Jugendschutz in den Programmen der ARD und des ZDF durchgehend 
positiv. Die Gutachter weisen ausdrücklich darauf hin, dass es 
weiterhin zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern 
erhebliche Unterschiede bei der Platzierung von Filmen mit 
entwicklungsbeeinträchtigenden Inhalten gibt. Die 
öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten stünden im Gegensatz zu den 
privaten wegen der Rundfunkfinanzierung nicht unter dem 
wirtschaftlichen Druck, entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte zu 
früheren Sendezeiten zu platzieren, um eine größere Reichweite und 
damit höhere Werbeeinnahmen zu erzielen, stellte die Vorsitzende des 
Arbeitskreises, Carola Witt (NDR), fest.
Darüber hinaus betont der Evaluierungsbericht ausdrücklich die 
unverzichtbaren Leistungen der ARD und des ZDF im präventiven 
Jugendschutz. Durch viele kindgerechte Angebote in den Hörfunk- und 
Fernsehprogrammen erfüllen ARD und ZDF eine Vorbildfunktion.
Eine Zusammenlegung der Systeme mit einer einheitlichen Aufsicht 
wird ausdrücklich abgelehnt.

Pressekontakt:

ARD-Pressestelle
Funkhaus Halberg
66100 Saarbrücken
0681-602-2040
pressestelle@ard.de

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