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HSV-Presseservice: Deftiges 1:5 gegen "Fire"

Chicago (ots)

Kein Erfolgs-Erlebnis für die HSV-Profis während
ihrer einwöchigen USA-Reise. Dem 1:4 bei der Columbus "Crew" folgte
am Montag eine noch deftigere 1:5 (1:3)-Schlappe bei Chicago "Fire".
Einmal mehr wurde deutlich, daß die meisten Spieler nach der
langen Saison mit ihren Kräften am Ende sind. Erfreulich stark
präsentierte sich allerdings Neuzugang Benjamin Kruse vom 1. SC
Norderstedt, der gegen Chicago bewies, daß er das Zeug zum
Bundesligaspieler mitbringt.
Vor 8000 Zuschauern im "Soldier Field" erwischten die Gastgeber
einen Blitzstart, denn bereits nach drei Minuten führte "Fire" durch
Stoitchkov sowie ein unglückliches Eigentor von Ingo Hertzsch mit
2:0. Zwar bemühte sich die Mannschaft um Thomas Doll um
Resultatsverbesserung, aber nach dem 3:0 durch Whitfield war die Luft
endgültig raus. Auch Roy Prägers Anschlußtreffer nach einem
Lattenschuß von Kruse sorgte nur kurzfristig für neue "Belebung".
Pech, daß Dimitrios Grammozis zudem noch beim Stande von 1:4 einen an
Kruse verwirkten Foulelfmeter nicht nutzen konnte (55. Minute).
Fazit: es gab zwei herbe Niederlagen gegen Mannschaften, die
durchaus gutes Niveau verkörperten. Die Zeit, da deutsche Klubs
US-Teams sozusagen "im Vorübergehen" bezwangen, sind wohl endgültig
vorbei...
Sorber, Whitfield, George, Nowak (46. Beasley), Marsch (46.Wolyniec)
- Stoitchkov (58. Kovalenko), Wolff.
Kruse,
Grammozis, Groth, Doll (58. Grubac), Hollerbach (54. Dembinski) -
Mahdavikia, Präger.
Zuschauer : 8000 - Tore : 1:0
Stoitchkov (1.), 2:0 Hertzsch (3. Eigentor), 3:0 Whitfield (20.), 3:1
Präger (27.), 4:1 Wolyniec (50.), 5:1 Wolyniec (71.)
Stimmen zur USA-Reise
Co-Trainer Armin Reutershahn, der Chef-Coach Frank Pagelsdorf
vertrat: "Die Ergebnisse sind natürlich unbefriedigend. Doch die
USA-Reise war in erster Linie als Belohnung für eine wirklich tolle
Bundesliga-Saison gedacht. Sich dann noch einmal voll zu motivieren,
fällt schwer. Die Spieler sind froh, daß sie jetzt nach einer langen
Spielzeit in Urlaub fahren dürfen".
Team-Manager Bernd Wehmeyer: "Man hat sowohl in Columbus als auch
in Chicago gemerkt, daß die Spannung bei den Spielern raus ist. Sie
sind nach der harten Bundesligasaison durch die Bank urlaubsreif.
Unter diesem Aspekt sollte man die Resultate auch sehen, die uns von
der Höhe her natürlich nicht gefallen".
Freundliche Grüße
   Ihr HSV-Presse-Team

Rückfragen bitte an:

Gerhard Krall
Tel.: 040 - 4155-1100
Fax: 040 - 4155-1151
Email: krall@foni.net
http://www.hsv.de

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