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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (240) Polizei fordert 3.500 Euro für "falsche Vermisstenfahndung"

Nürnberg (ots)

Eine Forderung in Höhe von 3.500 Euro kommt auf
einen 22-jährigen Schwabacher zu, der sich am 17.02.2004, gegen 09.00
Uhr, an die Nürnberger Polizei wandte und vorgab, seine Freundin aus
Nürnberg-Reichelsdorf hätte ihm eine SMS auf sein Handy geschickt mit
der Nachricht, dass sie Freitod begehen wolle.
Die Polizei organisierte sofort eine Suchaktion, an der acht
Streifenbeamte und zwei Hundeführer teilnahmen. Außerdem wurde der
Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Suche erstreckte sich auf die
Bereiche Hafengebiet, Main-Donau-Kanal bis Katzwang, Rednitzgrund und
die Stadtteile rund um den Heilbronner Platz.
Gegen 12.30 Uhr traf eine Streife auf die angeblich Vermisste. Sie
fiel aus allen Wolken, als ihr der Sachverhalt erklärt worden war -
nie hatte sie sich mit Freitodgedanken getragen.
Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der junge
Mann von einem zweiten Handy aus die SMS selbst auf sein eigenes
Handy gesandt hatte. Ein Motiv für die mutwillige Alarmierung der
Polizei nannte er nicht.
Gegen den 22-Jährigen wird Anzeige wegen des Missbrauchs von
Notrufen erstattet. Außerdem werden ihm die Einsatzkosten in Höhe von
ca. 3.500 Euro in Rechnung gestellt.
ots-Originaltext: Polizeipräsidium Mittelfranken
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=6013

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Polizeipräsidium Mittelfranken
PD Nürnberg - Pressestelle

Telefon: 0911/211-2011/-2012
Fax: 0911/211-2010

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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