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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (11) Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 9 - Nachtrag

Schwabach (ots)

Wie berichtet, kam es am Dienstag, 1.
August 2000, gegen 13.30 Uhr, auf der BAB 9, km 381 (Höhe
Autobahnkreuz Nürnberg-Ost) Fahrtrichtung Berlin, zu einem
Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines Lkw getötet, eine
Person schwer und 2 Personen leicht verletzt wurden.
Unfallhergang:
Wegen eines Unfalles, der sich um 13.15 Uhr ereignet hatte,
hatte sich auf der A 9 ein Stau gebildet. Vermutlich übersah ein
aus südlicher Richtung kommender Lkw-Fahrer aus Traunstein das
Stauende und fuhr mit großer Wucht auf einen bereits vor ihm
stehenden italienischen Sattelzug auf. Der italienische
Sattelzug wurde wiederum auf einen vor ihm stehenden Sattelzug
geschoben und dieser stieß gegen einen Klein-Lkw.
   Fahrer und Beifahrer im Lkw aus Traunstein wurden
eingeklemmt. Der 42-jährige Fahrer verstarb an der Unfallstelle,
der schwerverletzte Beifahrer kam ins Klinikum Nürnberg-Süd.
   In dem Sattelzug aus Italien erlitten zwei Personen leichte
Verletzungen.
Der Lkw aus Traunstein hatte u.a. mehrere Fässer mit
Flüssigkeit, die wegen ihres niedrigem Flammpunktes als
Gefahrgut gekennzeichnet war, geladen. Die Einsatzleitung der
Feuerwehr konnte eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer nicht
ausschließen, weil nicht feststand, wieviel dieser Flüssigkeit
bei dem Unfall ausgetreten war. Als Vorsichtsmaßnahme wurden die
A 9 und die darüber verlaufende A 6 für Stunden total gesperrt
und der Verkehr weiträumig umgeleitet.
Rund um das Autobahnkreuz Nürnberg-Ost kam es zu
kilometerlangen Staus. Stauhelfer des ADAC und des BRK kümmerten
sich um die Insassen der stehenden Fahrzeuge.
Nachdem die eingesetzten Feuerwehren die Ladung des
Traunsteiner Lkw geborgen hatten, konnte die Sperrung der A 6
und der A 9 in südliche Richtung gegen 17.50 bzw. 18.15 Uhr
wieder aufgehoben werden.
   Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden von ungefähr
500 000 DM.
Hinweis: Bei dem Verkehrsunfall trat Flüssigkeit aus, die
als Gefahrgut kennzeichnet ist. Sollten bei Personen, die sich
in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle aufhielten,
Atembeschwerden oder Hautreizungen auftreten, wird empfohlen
einen Arzt aufzusuchen.
ots-Originaltext: Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeidirektion Schwabach - Einsatzzentrale
Telefon: 09122-927-224
Fax: 09122-927-230

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell

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