Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizeipräsidium Frankfurt am Main mehr verpassen.

Polizeipräsidium Frankfurt am Main

POL-F: 010806 - Pressemitteilung Teil I, Polizeipressestelle Frankfurt/M.

Frankfurt (ots)

010806 - 0896 Frankfurt am Main:
Einladung zu einer Aktionsveranstaltung zur Kampagne
«Gewalt-Sehen-Helfen»
Polizeipräsident Harald Weiss-Bollandt und Bäckermeister
Gerhard Eifler präsentieren am kommenden Dienstag, dem 07.
August 2001, 11.00 Uhr, in der Filiale der Bäckerei Eifler,
Schweizer Straße 34-36, die neue Aktion «bedruckte
Brötchentüten» im Rahmen der Kampagne «Gewalt - Sehen - Helfen».
   Die von der Bäckerei Eifler gesponserte Aktion ruft dazu
auf, daß Nachbarn sich gegenseitig helfen und sich solidarisch
verhalten.
Alle interessierten Vertreter der Print- und elektronischen
Medien sind herzlichst eingeladen(Peter Borchardt/ -8011)
010806 - 0897 Schulwegsicherung durch die Polizei zum Beginn
des neuen Schuljahres
Für Schulanfänger beginnt nach den Sommerferien ein neuer
Lebensabschnitt, der auch mit den täglichen Gefahren des
Straßenverkehrs einhergeht. Die Polizei versucht daher
alljährlich durch die Auswertung von sogenannten Kinder- und
Schulwegunfällen, gefährliche Verkehrssituationen zu analysieren
und sie gemeinsam mit anderen Behörden und Organisationen zu
entschärfen. Trotzdem verunglückten im Jahre 1999 bundesweit
rund 49.900 Kinder auf dem Weg von und zur Schule. Ein
deutliches Signal auch an die Polizei, weiterhin aktiv
Verkehrserziehung und Radfahrausbildung zu betreiben. Die
Frankfurter Verkehrsunfallstatistik weist im Jahr 2000 genau 217
verletzte Kinder im Straßenverkehr aus. Dies waren 74 weniger
als im Jahr zuvor. 42 (1999 = 40,4 %) Prozent verunglückten als
Fußgänger, 35 (1999 = 30,5 %) Prozent in Kraftfahrzeugen und 23
(1999 = 29,1) Prozent als Radfahrer. Im Bereich der reinen
Schulwegunfälle sieht es so aus, dass im Jahr 2000 für das
Stadtgebiet Frankfurt am Main 27 Unfälle (1999 = 25) registriert
wurden. Überwiegend Ereignisse, bei denen die Kinder oft aus
Unvorsichtigkeit auf die Straße getreten sind und angefahren
wurden. Die erlittenen Verletzungen waren meist nur leichterer
Art, jedoch kam ein Kind dabei ums Leben. Als kindertypische
Unfälle zeigen sich immer wieder beim Radfahren das falsche
Abbiegeverhalten beim Einfahren in den fließenden Verkehr oder
das Hervortreten auf die Fahrbahn zwischen geparkten Fahrzeugen.
Eltern hingegen, die ihre Kinder mit dem Pkw zur Schule fahren,
unterlassen es oft, ihre Sprösslinge in altersgerechten
Kindersitzen zu sichern. So zeigte einer Erhebung der
Bundesanstalt für Straßenwesen bereits 1998, dass innerorts nur
31 Prozent der Kinder ab 6 Jahren richtig auf den Fahrten
gesichert waren.
In Kooperation mit anderen Organisationen sind daher für die
nächsten Wochen verschiedene Aktionen zum Schutz der Kinder
geplant.
  • So werden die Ortsverbände der Deutschen Verkehrswacht durch eine entsprechende Plakataktion und das Aufhängen von Spanntransparenten gezielt auf den Schulbeginn hinweisen. Außerdem werden an die Erstklässler gelbe Mützen und Kopftücher verteilt.
  • Zwei mobile Geschwindigkeitsmessanlagen werden das ganze Jahr über an unter- schiedlichen Schulen aufgestellt, die Autofahrer auf Überschreitungen hinweisen sollen.
  • Zusätzlich werden Geschwindigkeitskontrollen im Umfeld der Schulen durch die Kommune und Polizei durchgeführt, die auch entsprechende Sanktionen nach sich ziehen werden.
  • Dazu gehört auch, dass gezielt der ruhenden Verkehr entlang der Schulwege überwacht wird, insbesondere vor Fußgängerüberwegen.
Jedem Verkehrsteilnehmer muß klar gemacht werden, dass
Kinder eine andere Erfahrungsbasis haben und auch danach
handeln. Daher gibt die Polizei grundsätzlich folgende Hinweise
  • Kinder befinden sich in einer anderen Erfahrungs- und Erlebniswelt als Erwachsene,
  • das Gesichtsfeld ist ein anderes,
  • durch die geringe Körpergröße ist zwangsläufig auch der wahrgenommene Erlebnisraum unterschiedlich zum Erwachsenenumfeld
  • Entfernungen können schlecht geschätzt werden und somit auch die Gefährlichkeit von ankommenden oder bremsenden Fahrzeugen,
  • die Lokalisierung von Geräuschen ist bei Kindern noch nicht vollständig entwickelt
  • begonnene Bewegungsabläufe können schlecht oder nicht schnell genug abgebrochen werden, da die Sensormotorik noch nicht voll ausgeprägt ist.
All diese aufgeführten Punkte beeinflussen das Verhalten von
Kindern und veranlassen die Polizei, offensive Schulwegsicherung
zu betreiben.
So werden Polizeibeamte in den ersten acht Wochen, von
August bis September, zu Beginn und Ende des Unterrichts, sich
im Bereich der Schulen und vor Fußgängerüberwegen aufhalten und,
wo es erforderlich sein sollte, richtiges Verkehrsverhalten mit
den Kindern und die sie begleitenden Erwachsenen trainieren.
Zur Begleitung der Aktionen sind alle interessierten
Journalisten herzlich eingeladen. Die notwendige Koordination
erfolgt durch die Polizeipressestelle Frankfurt a.M. (Jürgen
Linker/ -8012)
010806 - 0898 Autobahn: Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung
auf den Autobahnen rund um Frankfurt a. M.
Im Monat Juli 2001 führte die Fahndungsgruppe der
Polizeiautobahnstation Frankfurt a. M. eine Vielzahl von
Kontrollen auf den Autobahnen A 3, A 5, A 66, A 648 und A 661
durch. Insgesamt wurden 196 Personen in 150 Fahrzeugen
überprüft. In 18 Fällen erfolgte die Anordnung einer Blutprobe
wegen des Fahrens unter Drogenverdachts. Damit einhergehend
wurden 71 Pkw durchsucht und es konnten nicht nur insgesamt 330
g Haschisch, sondern auch Marihuana, Kokain, Heroin und
LSD-Tripps aufgefunden werden. Rund 400 starke
Beruhigungstabletten, die unter das Arzneimittelgesetz fallen,
wurden ebenfalls sichergestellt und entsprechende Strafverfahren
gegen die Verdächtigen eingeleitet.
   Derartige gezielte Verkehrskontrollen werden auch im
nächsten Monat fortgesetzt. (Jürgen Linker/-8012).
010806 - 0899 Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 40
Am Sonntag, den 05. August 2001, gegen 05.35 Uhr befuhr ein
31jähriger Frankfurter mit seinem BMW der 3er Reihe die B40
(Schwanheimer Knoten) von der B43 her kommend in Richtung
Schwanheim.
   Wie der 31jährige später angab, wollte er einem Tier
ausweichen und kam dabei ins Schleudern. Mit seinem Fahrzeug
geriet er nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen
Buschwerk und einen Baum. Der BMW blieb schließlich auf der
Seite liegen. Der 31jährige sowie sein 24jähriger Beifahrer
wurden dabei schwer verletzt. Beide mußten in ein Krankenhaus
verbracht werden. An dem Wagen entstand Sachschaden in Höhe von
rund 15.000,-- DM.(Manfred Füllhardt /-8015)
Weitere Berichte folgen
ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Frankfurt
Pressestelle PolizeiFF
Telefon: 069 755-8044
Fax: 069 755-8019

Original-Content von: Polizeipräsidium Frankfurt am Main, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Frankfurt am Main
  • 05.08.2001 – 16:39

    POL-F: Nachtrag zum Polizeibericht Nr. 0892 vom 05.08.2001

    Frankfurt (ots) - 010805 - 0896 Ergänzung zur Meldung Nr. 0892 vom 05.08.2001 In der vorgenannten Meldung fehlte noch die Tatzeit. Die Tatzeit war am 04. Aug. 2001, gegen 23.00 Uhr. Wir bitten um Ergänzung. (Franz Winkler) Bereitschaftsdienst: Franz Winkler, Tel. 06182-60915 ots-Originaltext: Pressestelle Polizei Frankfurt Rückfragen bitte an: Pressestelle Polizei Frankfurt Pressestelle PolizeiFF Telefon: 069 ...

  • 05.08.2001 – 16:17

    POL-F: Polizeipressebericht vom 05. August 2001

    Frankfurt (ots) - 010805 - 0894 Sachsenhausen/Bornheim: Tötungsdelikt Am 04.08.2001, gegen 10.30 Uhr, erstattete der Lebensgefährte einer 48-jährigen Psychotherapeutin aus dem Landkreis Offenbach Vermißtenanzeige, da er unüblicherweise keinen Kontakt mehr zu ihr bekam. Nach seinen Angaben hatte die 48-jährige die gemeinsame Wohnung mit unbekanntem Ziel verlassen. Nach seiner Vermutung traf sich die Frau ...

  • 05.08.2001 – 13:23

    POL-F: Polizeipressebericht vom 05. Aug. 2001

    Frankfurt (ots) - 010805 - 0892 Niederursel: Jugendliche werfen Gegenstände auf Fahrbahn Drei Autofahrer zeigten an, daß sie mit ihren Pkw den Gerhart-Hauptmann-Ring befuhren und beim Durchfahren der Fußgängerbrücke in Höhe Haus-Nr. 224 von 5 Jugendlichen mit Erdklumpen, Kieselsteinen, Grasbüschel, Zeitungen und Wasser beworfen wurden. Nach ersten Feststellungen entstand kein Sachschaden an ihren ...