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Polizei Düsseldorf

POL-D: Vier lokale Meldungen

Düsseldorf (ots)

Supermarkt in Eller überfallen - Zwei Täter
entkamen mit mehreren tausend Euro
Zwei Männer bedrohten am Freitagabend zwei Angestellte eines
Supermarktes mit Schusswaffen und fesselten sie. Sie durchsuchten das
Geschäft und entwendeten mehrere tausend Euro aus einem Tresor und
den Kassen.
Gegen 19.30 Uhr befanden sich noch zwei Angestellte, eine
20-jährige und eine 31-jährige Frau, in dem Supermarkt an der
Gumbertstraße. Als die 31-Jährige das Geschäft durch den
Hinterausgang verlassen wollte, standen dort bereits zwei unbekannte
Männer und bedrohten sie mit Schusswaffen. Die Unbekannten drängten
die beiden Frauen in einen hinteren Bereich des Geschäftes. Sie
fesselten eine Angestellte mit Klebeband, die andere mit
Handschellen. Die Räuber durchsuchten die Räume und stahlen mehrere
tausend Euro aus den Kassen und dem Tresor. Als die beiden
Angestellten hörten, dass die Räuber das Geschäft verlassen hatten,
gelang es ihnen sich von den Fesseln zu befreien. Sie alarmierten die
Polizei.
Beide Männer sind etwa 20 bis 30 Jahre alt und circa 175 bis 180
Zentimeter groß. Einer hat kurze, dunkle Haare, sein Komplize blonde
Haare. Beide trugen dunkle Kleidung, der Blonde war mit einer
Daunenjacke bekleidet. Bei den Schusswaffen soll es sich um Pistolen
handeln.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 31 unter
Telefon 870-0.
Pkw drohte in den Rhein zu stürzen - Aufmerksamer Zeuge verhindert
Schlimmeres
Glück hatte am Samstagabend der Fahrer eines Pkw, als er beinahe
mit seinem Fahrzeug in den Rhein stürzte. Ein Zeuge reagierte sofort
und befestigte ein Abschleppseil zwischen dem Wagen und der
Anhängerkupplung seines eigenen Fahrzeuges.
Gegen 18 Uhr befuhren die
Polizisten der Inspektion Nord das Robert- Lehr-Ufer unterhalb der
Theodor-Heuss-Brücke. Auf dem Parkplatzgelände bemerkten die Beamten
einen Passat, der an einer dortigen Schräge stand und lediglich durch
den Kontakt des hinteren linken Reifens auf der Oberkante der
Uferpromenade gehalten wurde. Nur durch einen glücklichen Zufall war
der Wagen noch nicht in den Rhein gestürzt. Ein 38-jähriger Zeuge
hatte bereits den Passat mit einem Abschleppseil an der
Anhängerkupplung seines Pkw befestigt. Der Passatfahrer saß zu diesem
Zeitpunkt noch in seinem Wagen. Die alarmierte Feuerwehr sicherte den
Passat und ein Notarzt kümmerte sich um den geschockten 62-jährigen
Fahrer. Dieser war glücklicherweise nicht verletzt. Der 62-Jährige
gab an, dass er den Hebel seiner Automatikschaltung auf "P" wohl
nicht richtig eingestellt habe.
Alkoholisierte Männer griffen Polizisten in der Altstadt an - 35-
jähriger Polizist verletzt
In der vergangenen Nacht wurden Polizisten in Zivil von mehreren
Personen angegriffen. Ein Beamter erhielt einen Faustschlag ins
Gesicht. Als er bereits am Boden lag, traten ein 24-jähriger und ein
26-jähriger Mann mehrfach auf den Polizisten ein. Ihm zu Hilfe
eilende Beamte, ebenfalls in Zivil, wurden von umherstehenden
Personen angegriffen. Drei Männer wurden in Gewahrsam genommen, einer
kam wenig später freiwillig zur Wache. Bei drei Tatverdächtigen
ordneten die Polizisten Blutproben an. Gegen alle wird nun wegen
Körperverletzung und Widerstand ermittelt.
Gegen 5 Uhr waren Polizisten des Einsatztrupps in Zivil in der
Altstadt unterwegs. Auf der Bolkerstraße wurden sie auf eine Gruppe
von mehreren Männern aufmerksam. Einer aus dieser Gruppe erkannte die
Polizisten und spuckte zielgerichtet in ihre Richtung. Die Polizisten
sprachen den 30-Jährigen auf sein Verhalten an. Nach einem kurzen
Gespräch mit ihm, wollten die Beamten ihre Streife fortsetzen. Völlig
unerwartet griff ein 27-jähriger Mann die Beamten von hinten an.
Obwohl diese sich wiederholt als Polizeibeamte ausgaben, schlug der
27-Jährige einem 35-jährigen Polizisten mit der Faust ins Gesicht.
Dieser geriet ins Straucheln. Nach einem weiteren Schlag stürzte der
35-Jährige auf den Boden. Von verschiedenen unbekannten Personen
wurden die Polizisten nun angegriffen. Ein 24- jähriger Mann rannte
auf den am Boden liegenden Verletzten zu und trat mehrfach gegen den
Kopf des Polizisten. Dabei wurde er von einem 26-jährigen Komplizen
unterstützt, der ebenfalls mehrfach auf den 35-Jährigen eintrat.
Nachdem weitere Beamte eintrafen, beruhigte sich die Lage.Mehrere
Beteiligte flüchteten. Drei
Tatverdächtige, 24, 26 und 27 Jahre alt, wurden in Gewahrsam
genommen. Dabei leistete der 24-Jährige erheblichen Widerstand. Die
Polizisten ordneten Blutproben an, da alle alkoholisiert waren. Wenig
später meldete sich eine Zeugin in der Wache und gab an, dass der
30-Jährige,
bereits vor dem Einschreiten der Polizisten in einem Lokal randaliert
hatte. Sie war sich sicher, dass dieser ebenfalls an der Schlägerei
beteiligt war. Der 30- jährige Tatverdächtige stellte sich  später
freiwillig in der Wache. Er konnte nach Personalienfeststellung
wieder entlassen werden. Die drei Alkoholisierten blieben bis zu
ihrer Ausnüchterung im Polizeigewahrsam. Der 35-jährige Polizist
musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden. Er ist zurzeit nicht
dienstfähig.
18-jähriges Opfer in Urdenbach nach Handtaschenraub leicht verletzt
Leicht verletzt wurde am Freitagabend eine 18-jährige Frau, als
ein circa 18-jähriger Mann ihr die Handtasche von der Schulter riss
und sie zu Boden stürzte. Der Räuber flüchtete mit der Tasche, in der
sich 27 Euro, zwei Handys und persönliche Gegenstände befanden.
Eine 18-jährige Frau und ihre Freundin waren gegen 21 Uhr auf der
Humperdinckstraße unterwegs. Von hinten rannte plötzlich ein Mann an
den Beiden vorbei und riss der jungen Frau die Tasche von der
Schulter. Der Räuber zog dabei so heftig an der Tasche, dass die 18-
Jährige auf den Gehweg stürzte. Dabei zog sie sich Prellungen und
Schürfwunden zu. Die beiden Frauen verfolgten den Tatverdächtigen
noch bis zur Urdenbacher Allee, verloren ihn dann aber aus den Augen.
Der Räuber soll circa 18 Jahre alt, 165 bis 170 Zentimeter groß
und schlank sein. Er hat schwarze, kurze Haare und trug eine schwarze
Jacke und eine schwarze Jeanshose.
Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 1 der
Inspektion Süd unter Telefon 870-0.
ots-Originaltext: Polizei Düsseldorf

Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf

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Telefon: 0211-870 2002 bis 2007
Fax: 0211-870 2008

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