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Rheinische Post: Land NRW machte Währungsgeschäfte mit Pleitebank Lehmann

Düsseldorf (ots)

Auch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen
hat Geschäfte mit der amerikanischen Investmentbank Lehman gemacht. 
Zur Absicherung von Währungsgeschäften habe das Land 20 Verträge mit 
einer ausländischen Lehman-Tochter geschlossen, sagte die Sprecherin 
von NRW-Finanzminister Helmut Linssen, der in Düsseldorf 
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Das Land habe aber
anders als Kranken- und Rentenkassen kein Kapital bei Lehman 
angelegt, sondern sich im Rahmen von Währungsswap-Geschäften Geld 
geliehen. "Das gehört zum professionellen Schulden-Management dazu", 
so  die Sprecherin. Zum Volumen der Geschäfte wollte sie sich nicht 
äußern. Als Lehman Insolvenz angemeldet hat, habe das Land das 
außerordentliche Kündigungsrecht genutzt und die Verträge gekündigt. 
"Am Ende sind wir sogar noch mit einem Plus herausgekommen", sagte 
die Sprecherin.

Pressekontakt:

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Telefon: (0211) 505-2303

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