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Glos: antiamerikanische Proteste sind eine Schande für Deutschland

Berlin (ots)

Zu den geplanten Protesten und befürchteten
Krawallen anlässlich des 1. Berlin-Besuchs von US-Präsident Georg W.
Bush erklärt der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen
Bundestag, Michael Glos:
Das alte grüne Spiel, Regierung und Opposition in einem
vorzugaukeln, treibt im Vorfeld des wichtigen Bush-Besuchs in Berlin
wieder seltsame Blüten: Während sich der grüne Außenminister Fischer
schon wohlfeile Worte für den freundlichen Empfang des amerikanischen
Präsidenten zurecht legt und den Staatsmann spielt, organisieren die
Berliner Parteifreunde des grünen Spitzenkandidaten in trauter
Verbundenheit mit der PDS und mit ihnen gewaltbereite Krawallmacher
Proteste gegen den US-Präsidenten. Und dies in der deutschen
Hauptstadt, die den Amerikanern im Wesentlichen seine Freiheit
verdankt. Fischers mahnende Worte an seine Parteifreunde oder auch
die Warnung des Grünen-Geschäftsführers Bütikofer, nicht die
Gemeinsamkeiten zwischen Deutschland und den USA zu gefährden, sind
an Doppelzüngigkeit nicht zu überbieten. Es sind doch Grüne, die
neben der PDS und anderen linksextremistischen Kräften zu
Demonstrationen und Anfeindungen gegen Bush in Berlin aufgerufen
haben und die Proteste organisieren. Diese "Arbeitsteilung" in macht-
und ideologiebedienende Flügel ist ein doppelbödiges und
verantwortungsloses Spiel, das zudem demokratisch fragwürdig ist.
Dass die PDS den amerikanischen Präsidenten als den alten
ideologischen Feind entdeckt, war nicht anders zu erwarten. Umso
größer das Versagen Schröders, dass er mit dieser Partei aus
politischem Kalkül gemeinsame Sache macht. Er duldet dieses
jämmerliche Spiel und ist nicht bereit, den schändlichen Vorgängen in
Berlin ein Ende zu setzen. Es ist aber seine Aufgabe und die seines
Außenministers, das Verhältnis zu unserem wichtigsten und treuesten
Bündnispartner USA vor Beschädigung zu schützen. Schröder ist
aufgefordert, seinen Pflichten als Bundeskanzler nachzukommen und
seine Parteifreunde und Koalitionspartner zur Ordnung zu rufen, um so
außenpolitischen Schaden von Deutschland zu wenden.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227 - 5 21 38 / - 5 24 27
Fax: 030/227 - 5 60 23

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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