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Wöhrl: Bodewig zum verkehrspolitischen Erfüllungsgehilfen degradiert

Berlin (ots)

Zum Auftakt der Verkehrsgespräche im
Bundeskanzleramt erklärt die wirtschaftspolitische Sprecherin der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl:
Bodewig hat als Verkehrsminister versagt: Offenes Misstrauen in
der eigenen Fraktion schlägt ihm entgegen, von den Grünen wird der
Minister ständig unter Druck gesetzt, mit Bahnchef Mehdorn befindet
er sich im Dauerclinch - da wundert es nicht, dass Bundeskanzler
Schröder die Verkehrspolitik kurzerhand zur Chefsache deklariert hat.
Gestern startete seine "Mobilitätsoffensive", nicht nur eine
sprachliche Anleihe bei der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sondern auch
eine von uns immer wieder geforderte Bündelung der Interessen der
verschiedenen Verkehrsträger. Bodewig und seine zwei Amtsvorgänger
Müntefering und Klimmt hatten es nicht verstanden, Straße, Schiene,
Wasserstraße und Luftfahrt zu einem zukunftsorientierten
Verkehrssystem zu verknüpfen. In den drei Jahren ihrer Regentschaft
waren die Verkehrsträger zunehmend unter Konkurrenzdruck geraten -
die Kooperation war auf der Strecke geblieben.
Das soll, folgt man dem Willen des Bundeskanzlers, nun anders
werden. Handlungsbedarf besteht in jeder Weise. Vor allem muss
endlich ein neuer Bundesverkehrswegeplan auf den Tisch; die
Bedarfspläne für Schiene, Straße und Wasserstraße sind überfällig.
Der "Verkehrsbericht 2000" sollte die methodischen Grundlagen für die
integrierte Verkehrspolitik schaffen. Die Umsetzung lässt auf sich
warten.
Bundeskanzler Schröder will sich nach der gestrigen Gesprächsrunde
mit Vertretern der Verkehrswirtschaft, Industrie, Politik und
Gewerkschaften nun erst einmal auf die Suche begeben, Lösungen zu
finden, wie die Mobilität in unserem Lande dauerhaft gesichert werden
kann. Bodewig hat bei der Suche nach Lösungen zu sehr im Nebel
rumgestochert.
Jetzt hat ihm der Bundeskanzler das Heft des Handelns aus der Hand
genommen und Minister Bodewig zum verkehrspolitischen
Erfüllungsgehilfen degradiert.

Rückfragen bitte an:

CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Tel.: 030/227-52138/52427
Fax: 030/227-56023

Original-Content von: CSU-Landesgruppe, übermittelt durch news aktuell

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