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DIE ZEIT

Ex-BDI-Chef Henkel findet Talkshows "zum Kotzen"

Hamburg (ots)

Der ehemalige BDI-Präsident und Talkshow-Dauergast
Hans-Olaf Henkel ist privat kein großer Fan dieser Art von Fernsehen:
"Ich kann die Sendungen ja selbst nicht mehr sehen. Das ist zum
Kotzen ... Ich kann mich manchmal auch nicht mehr hören", sagt Henkel
der ZEIT. Dennoch kommt er nicht an Auftritten in Talkshows vorbei:
"Wenn Sie etwas in der Gesellschaft verankern wollen, dann müssen Sie
es immerzu wiederholen, wie in der Werbung", erklärt er.
Henkel kündigt an, weiter vom Reformstau zu sprechen, vom
Tarifkartell, von Lohnnebenkosten, die gesenkt werden sollten, vom
aufgeblähten Sozialstaat und davon, dass hohe Steuern die Wirtschaft
hemmen. "Wenn etwas richtig ist, dann wird es nicht dadurch falsch,
dass Sie es wiederholen", sagt er. Außerdem sei es gerade vor dem
Hintergrund der pragmatischen Politik der Großen Koalition jetzt
besonders wichtig, für mutige Reformen einzutreten. Henkel gibt in
dieser Woche sein Amt als Präsident der Leibniz-Gemeinschaft auf.
Vorher war er Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.
Den kompletten Text der ZEIT Nr. 48 vom 24. November 2005 senden
wir Ihnen gerne zu.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

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