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DIE ZEIT

Ex-Bahnchef Dürr fordert von reichen Deutschen Finanzierung öffentlicher Aufgaben

Hamburg (ots)

Nach Ansicht des ehemaligen Chefs der Deutschen
Bahn, Heinz Dürr, sollen die Wohlhabenden in Deutschland Aufgaben
übernehmen, die der Staat sich wegen seiner Finanzkrise nicht mehr
leisten kann. Dürr schreibt in der ZEIT, gerade die Eliten müssten
sich "für eine Stiftungskultur einsetzen und für jeden sichtbar
zeigen, dass sie bereit sind, ihren ganz persönlichen Beitrag für
eine gute Zukunft Deutschlands zu leisten". Dürr ist heute
Vorsitzender des Kuratoriums der Heinz und Heide Dürr-Stiftung.
"Wenn aber in Deutschland der dringend notwendige
Mentalitätswechsel weg vom umfassenden Anspruchsdenken an den Staat
gelingen soll, dann müssen die Eliten mit gutem Beispiel vorangehen",
fodert Dürr. "Warum können diejenigen in unserem Lande, die Vermögen
haben, nicht einen Teil der öffentlichen Aufgaben direkt finanzieren
- also aus ihrem privaten Überschuss das Defizit der Gemeinschaft
mindern? Es wird schon einiges getan, aber es könnte noch viel mehr
getan werden."
Dürr verlangt aber auch bessere rechtliche Bedingungen für
Stifter: "Gebt denen, die in gutem Bürgersinn mehr tragen wollen, als
der Gesetzgeber verlangt, auch die Möglichkeit dazu."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der Meldung (ZEIT Nr. 38 mit
Erstverkaufstag am Donnerstag, 9. September 2004) stellen wir Ihnen
gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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