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DIE ZEIT

Statistisches Bundesamt: Die Armen werden ärmer

Hamburg (ots)

Die Verteilung der Vermögen und Einkommen in
Deutschland wird immer ungleicher. Nach bisher unveröffentlichten
Zahlen des Statistischen Bundesamtes, über die die ZEIT in ihrer
jüngsten Ausgabe berichtet, entsteht neues Geldvermögen in Form von
Wertpapieren, Bausparen, Sparkonten und Lebensversicherungen vor
allem bei den ohnehin schon vermögenden Haushalten.
Während sich das Geldvermögen des ärmsten Viertels der
westdeutschen Haushalte zwischen 1993 und 2003 mehr als halbiert hat,
vermehrte es sich beim wohlhabendsten Viertel um rund 25 Prozent.
Davon profitieren vor allem ältere Bürger.
Bei den Einkommen war der Anteil der Haushalte, die weniger als
die Hälfte der Durchschnittseinkommen zur Verfügung haben und damit
als arm gelten, über lange Jahre fast konstant geblieben. 2002
schnellte er von 9,4 Prozent auf 11,1 Prozent hoch. Die Armutsgrenze
lag 2002 bei monatlich 1177 Euro einschließlich aller
Sozialtransfers.
Den kompletten ZEIT-Text der Meldung (ZEIT Nr. 34 mit
   Erstverkaufstag am Donnerstag, 12. August 2004) stellen wir Ihnen 
   gerne zur Verfügung.
Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit, (Tel.: 040/ 3280-217, Fax: 040/ 3280-558,
E-Mail:  bunse@zeit.de)

Original-Content von: DIE ZEIT, übermittelt durch news aktuell

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