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DSH - Aktion Das Sichere Haus

Hochwasserkatastrophe
Vorsicht bei nass gewordenen Elektrogeräten / Fachleute zu Rate ziehen

Hamburg (ots)

Mit dem Sinken der Hochwasserpegel entlang der
Elbe und ihrer Nebenflüsse stehen Tausende Menschen vor der Frage,
was sie von ihrem Hab und Gut noch retten können. Unter anderem geht
es auch um den Umgang mit feuchten oder nassen elektrischen Leitungen
oder Elektrogeräten, zum Beispiel Kühlschränke, Waschmaschinen oder
Geschirrspüler.
Dabei ist Vorsicht geboten: Elektrische Geräte sollten die
Betroffenen auf keinen Fall selbst einschalten. Es besteht eine
erhöhte Brandgefahr.
Grund dafür ist, dass Wasser und Feuchtigkeit sowie im Wasser
gelöste Stoffe die Leitfähigkeit von elektrischen Isolierstoffen
erhöhen können, die bei Elektroinstallationen und elektrischen
Bauteilen verwendet werden. Die Oberfläche feuchter Isolierstoffe
wird elektrisch schwach leitend, der dadurch mögliche
Fehlerstromfluss, auch "Kriechstrom" genannt, kann zur Ausbildung
unerwünschter leitfähiger Bahnen führen. In deren Folge sind
Lichtbogenüberschläge möglich, die brennbare Stoffe in der näheren
Umgebung nachhaltig entzünden. Durch feuchtigkeitsbedingte
Herabsetzung des Isolationswiderstandes können auch Anlagenteile
spannungsführend werden, die normalerweise nicht "unter Strom"
stehen. Dadurch ist die ursprüngliche Sicherheit der Anlage nicht
mehr sichergestellt.
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg, rät daher allen
Betroffenen, ihre elektrischen Geräte nur dann wieder in Betrieb zu
nehmen, wenn ein Fachmann sie vorher überprüft hat.
Für Ihre Rückfragen zu dieser Presseinformation: 
Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin, Tel.: 040 / 29 81 04 61, Fax:
040 / 29 81 04 71.

Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell

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