Telekom bleibt treibende Kraft beim Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen
Stuttgart, 5. Dezember 2025
MEDIENINFORMATION
Telekom bleibt treibende Kraft beim Glasfaserausbau im Landkreis Esslingen
- Glasfaser für knapp 92.000 Haushalte und Unternehmen im Landkreis Esslingen dank Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen und gefördertem Ausbau
- Alexander Jenbar: „Glasfaseranbindungen essenziell für Umbau der Wirtschaft“
- Mobilfunk: Bevölkerungsabdeckung mit 5G im Landkreis Esslingen auf über 98 Prozent gestiegen
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Nicht nur die Rahmenbedingungen für den Glasfaserausbau haben sich seit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags zwischen der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom im Jahr 2019 stark verändert. Auch der Wettbewerbsdruck auf Unternehmen wächst, ihr Geschäft auf die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einzustellen. Hochmoderne Glasfaseranbindungen schaffen die Grundlage dafür. Die Telekom bleibt mit ihrem Glasfaser-Ausbau in der Region Stuttgart die treibende Kraft, die den Boden für diesen Wandel bereitet.
„Wir bringen Digitalisierung dorthin, wo sie gebraucht wird. Vom Klein-Unternehmer bis zum international tätigen Konzern. So schaffen wir Zukunftsperspektiven für Stadt und Land“, sagt Alexander Jenbar, seit Oktober neuer Technik-Chef bei der Telekom Deutschland. „Wir bauen mehr Glasfaseranschlüsse als alle Wettbewerber zusammen. Für knapp 92.000 Haushalte und Unternehmen im Landkreis Esslingen können wir nun schon Glasfaseranschlüsse bereitstellen, das sind über 90 Prozent aller schon möglichen Anschlüsse im Landkreis. Und mit unserem Portfolio für Geschäftskunden bieten wir über die Glasfaseranbindung hinaus alle Dienste und Anwendungen von IT-Sicherheit, Cloud-Lösungen bis hin zu Campus-Netzen, die es braucht, um Unternehmen zukunftsfähig aufzustellen.“
In 42 Gewerbegebieten im Landkreis Esslingen können Unternehmen ihr Geschäft im Glasfasernetz der Telekom entwickeln.
Erfolgreicher Dreiklang im Ausbau
Der Dreiklang aus Eigenausbau, Kooperationen mit Stadtwerken und gefördertem Ausbau hat sich bewährt. In 32 der 44 Kommunen im Landkreis Esslingen hat die Telekom bereits im Eigenausbau und im geförderten Ausbau Glasfaser für über 79.000 Haushalte und Gewerbe ausgebaut. In 15 Kommunen kann bereits über die Hälfte aller Haushalte und Betriebe einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen.
„Der Glasfaserausbau ist ein entscheidender Standortfaktor für unseren Landkreis. Mit der hohen Ausbauquote schaffen wir die Grundlage für wirtschaftliche Stärke der Unternehmen und tragen zur Lebensqualität unserer Einwohnerinnen und Einwohner bei. Die enge Zusammenarbeit zwischen Kommunen, der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom zeigt, wie wir gemeinsam die digitale Zukunft gestalten. Besonders wichtig sind die Synergien aus eigenwirtschaftlichem Ausbau und geförderten Projekten: Nur durch diese Kombination können wir eine flächendeckende Versorgung effizient und schnell erreichen“, sagt Landrat Marcel Musolf.
Die Kooperationen mit den Stadtwerken Filderstadt und Nürtingen leisten einen wichtigen Beitrag zum Ausbau. Dank der Zusammenarbeit können bereits 12.900 Haushalte und Unternehmen Telekom-Glasfasertarife buchen. Zahlreiche Kundinnen und Kunden surfen bereits mit Lichtgeschwindigkeit. In Nürtingen haben die Stadtwerke Nürtingen und die Telekom beschlossen, ihre Kooperation auf das gesamte Stadtgebiet auszuweiten und dazu eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.
Zusätzlich zu ihrem Eigenausbau hat die Telekom den Zuschlag für die Ausschreibungen zum geförderten Ausbau erhalten an denen sie sich beteiligt hatte. So erhält zum Beispiel auch der international bekannte Flugplatz Hahnweide in Kirchheim unter Teck einen Glasfaseranschluss. Für das Jahr 2025 sind die Vergabeverfahren noch nicht abgeschlossen.
Neue Ausbaugebiete für 2026 beschlossen
In Abstimmung mit der Gigabit Region Stuttgart und dem Zweckverband Breitbandversorgung Landkreis Esslingen wird die Telekom im kommenden Jahr allein im Eigenausbau in 9 Ausbaugebieten aktiv sein: in Esslingen, Bissingen an der Teck, Kirchheim unter Teck, Frickenhausen, Köngen, Leinfelden-Echterdingen, Neckartenzlingen, Plochingen, Wendlingen. Der Anteil der Kommunen mit nahezu vollständiger Glasfaserabdeckung wird weiter steigen. Hinzu kommen Ausbaumaßnahmen im geförderten Ausbau sowie der weitere Glasfaserausbau der Kooperationspartner.
Alexander Jenbar betont: „Wir haben bereits sehr viel erreicht und machen weiter. Neben der Verlegung in weiteren Ausbaugebieten, legen wir jetzt den Fokus verstärkt auf die Auslastung unseres Glasfasernetzes. Eine wichtige Rolle spielt hier die vollständige Erschließung von Mehrfamilienhausäuern.“
Hans-Jürgen Bahde, Breitbandbeauftragter der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde, sagt: „Konsolidierungen und aktualisierte Wirtschaftlichkeitsrechnungen durch die ausbauenden Unternehmen haben im Glasfasermarkt einiges durcheinandergewirbelt. Die Telekom hat sich über Jahre hinweg als verlässlicher Partner erwiesen. Klare Absprachen zur Verlegung in Mindertiefe sowie der Erteilung von Baugenehmigungen machen die für den Ausbau notwendigen Abstimmungsprozesse effizienter und schneller. “
Mobilfunkausbau mit spürbaren Fortschritten
Im Landkreis Esslingen ist die Bevölkerungsabdeckung mit dem modernen Standard 5G auf über 98 Prozent gestiegen. Dafür nutzt die Telekom derzeit 191 Mobilfunkstandorte. Standortneubauten erfolgten unter anderem in Esslingen und Filderstadt. Bestandsstandorte wurden kapazitiv erweitert, darunter beispielsweise in Wolfschlugen, Kirchheim unter Teck und Wendlingen.
Für die kommenden Jahre sieht das Unternehmen Bedarf, an 45 Standorten im Landkreis neue Antennen zu installieren, um die Qualität des Mobilfunknetzes zu sichern und das Netz bedarfsgerecht auszubauen. Immer wieder entfallen Standorte, weil Mietverträge nicht verlängert werden oder Gebäude abgerissen oder anderweitig genutzt werden. Für diese Standorte müssen Ersatzstandorte gefunden werden. Zusätzliche Standorte werden dort benötigt, wo die bestehenden Anlagen so stark ausgelastet sind, dass nicht mehr alle Daten reibungslos übermittelt werden können. Bei der Umsetzung ist die Telekom auf die Unterstützung durch Kommunen und Bürgerinnen und Bürger angewiesen.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können gemäß der Bewertungskriterien der Bundesnetzagentur aktuell über 97 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.
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