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WDR-Haushalt 2024 verabschiedet

Köln (ots)

Der WDR-Rundfunkrat hat in seiner Sitzung am 19. Dezember 2023 den Haushaltsplan des WDR für das Jahr 2024 genehmigt. Der WDR plant, Ende 2024 einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen - trotz massiver Preissteigerungen. Auf Grundlage der beschlossenen Sparbeschlüsse wird auf Erhöhungen bei den Programm- und Sachaufwendungen verzichtet. Um den Ausbau im Digitalen weiter vorantreiben zu können, werden Mittel aus dem linearen Bereich umgeschichtet.

Im Betriebshaushalt 2024 betragen die Erträge rund 1,61 Mrd. Euro, die Aufwendungen ebenfalls rund 1,61 Mrd. Euro. Positionen, die rein kalkulatorischen Charakter haben und keine tatsächlichen Einnahmen oder Ausgaben darstellen, sind in diesem Rahmen ebenfalls enthalten. Hierzu zählen beispielsweise Abschreibungen.

Der Finanzplan des WDR, der die tatsächlich anfallenden Einnahmen und Ausgaben erfasst (weitere Erläuterungen unten), weist für das Jahr 2024 ein Defizit von 112,7 Mio. Euro aus. Der Ausgleich dieser Fehlbeträge erfolgt aus der zu diesem Zweck angesparten Ausgleichsrücklage.

Die Finanzplanung erfolgt grundsätzlich für die gesamte Beitragsperiode, die aktuelle Beitragsperiode endet 2024. Das ermöglicht einen Ausgleich zwischen den einzelnen Haushaltsjahren.

Erläuterung zum WDR-Haushaltsplan:

Betriebshaushalt und Finanzplan sind zwei sich ergänzende Instrumente, um die finanzielle Situation des WDR abzubilden. Der Betriebshaushalt stellt Erträge und Aufwendungen gegenüber. Hierin enthalten sind auch so genannte rechnerische Erträge und Aufwendungen. Diese verursachen aktuell noch keine Geldabflüsse, müssen aber aus gesetzlichen Gründen erfasst werden, zum Beispiel Abschreibungen.

Der Betriebshaushalt sagt alleine noch nichts über das liquide Ergebnis des Geschäftsjahres aus, welches laut den gesetzlichen Vorgaben ausgeglichen sein muss. Daher werden im Finanzplan die tatsächlichen Einnahmen und Ausgaben erfasst.

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Telefon: 0221 220 7100
Mail: kommunikation@wdr.de

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