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IGBCE-Chef Vassiliadis fordert Brückenstrompreis

Köln (ots)

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds braucht die energieintensive Industrie umso mehr die Unterstützung der Bundesregierung, sagte der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Bergbau-Chemie-Energie (IGBCE), Michael Vassiliadis, im WDR. Es gehe um die grundsätzliche Frage, ob die energieintensive Industrie „in nennenswertem Umfang eine Zukunft in Deutschland hat“.

Zusammen mit der IG Metall wird die Chemiegewerkschaft am Freitag (24.11.) für einen sogenannten Brückenstrompreis demonstrieren. Er soll den energieintensiven Unternehmen für eine Übergangszeit verbilligten Strom garantieren. Die von der Bundesregierung bereits beschlossenen Hilfen für die Industrie – darunter die deutliche Senkung der Stromsteuer – hält Vassiliadis für nicht ausreichend. „Der Brückenstrompreis ist zu einer grundsätzlichen Frage der Industrie- und Wirtschaftspolitik geworden“, sagte er am Donnerstag (23.11.) im Interview mit dem WDR5-Wirtschaftsmagazin (montags bis freitags, 13.35 bis 14 Uhr).

Zentrale Veranstaltungen des Aktionstags „Brückenstrompreis“ sind in Duisburg und Berlin geplant. Vor dem Duisburger Stahlwerk von Thyssenkrupp erwarten die Gewerkschaften tausende Beschäftigte.

Redaktion: Ute Schyns / Wolfgang Landmesser

Hinweis:

Das Interview ist on-demand abrufbar unter: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-profit-aktuell/audio-igbce-kein-geld-fuer-die-transformation-der-wirtschaft-100.html

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