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WDR Fernsehen, Dienstag, 09. April 2002, 21.00 - 21.45 Uhr / DSCHUNGEL mit Jean Pütz - Umweltmagazin
Meeresforschung: Wale und Militärs

Köln (ots)

DSCHUNGEL taucht mit den Pottwalen in der Tiefsee und
schwimmt mit Buckelwalen vor Hawaii. Der Gesang der Buckelwale hat
schon Millionen Menschen auf der ganzen Welt fasziniert. Nur die
Buckelwale können singen, andere - wie zum Beispiel der Pottwal -
stoßen Klicklaute aus. Sie nutzen das Klicken wie ein Sonar oder
Echolot. Wale verwenden also dieselbe Technologie wie die Militärs
und das führt zu Konflikten. DSCHUNGEL zeigt, was es mit den
leistungsstarken, aktiven Niederfrequenzsonaren auf sich hat, mit
denen die US-Navy feindliche U-Boote in jedem Winkel der Weltmeere
aufstöbern will.
Energie: Wasserstoff im Gartentank
Wasserstoff gilt als Energielieferant der Zukunft. Autohersteller
investieren Milliarden in die Entwicklung eines umweltfreundlichen
Brennstoffzellenmotors, der anstelle von Benzin Wasserstoff
verbraucht. Auch im Heizungskeller sollen Brennstoffzellen mit
Wasserstoff Strom und Wärme liefern. Aber woher soll all der
Wasserstoff eigentlich kommen? Möglicherweise aus einem unscheinbaren
Wasserbecken irgendwo im Garten. Denn Bonner Wissenschaftler haben
einen Weg gefunden, Algen als Energiequelle zu nutzen. DSCHUNGEL
zeigt, wie's funktioniert.
Öko-Siegel: QS - das Siegel für Qualität und Sicherheit?
Ein weiteres Zeichen wird voraussichtlich ab Mai zur
Siegelvielfalt auf deutschen Lebensmitteln beitragen. QS steht für
"Qualität und Sicherheit", auch wenn es der Bauernverband mit
"Quantensprung" übersetzt. Das QS-Siegel hat vor allem einen Sinn: es
soll helfen, das Vertrauen der Verbraucher nach BSE wieder zu
gewinnen und den Absatz von Fleisch zu fördern. Aus der Taufe gehoben
hat es eine breite Allianz: Bauernverband, Futtermittelindustrie,
Fleischindustrie und der Einzelhandel. Doch was hat der Verbraucher
davon und wie unterscheidet sich das neue Zeichen vom ebenfalls erst
kürzlich eingeführten Biosiegel? DSCHUNGEL nimmt das neue QS-Zeichen
unter die Lupe.
Artenschutz: Der Spatz - wie ein Allerweltsvogel zur bedrohten Art
   wurde
Noch vor 100 Jahren hieß es, man könne Spatzen totschlagen, ihre
Nester zerstören, sie in Fallen locken oder erschießen. Und noch in
den 50er Jahren gab es Vergiftungsaktionen mit strychninhaltigem
Weizen. Der Grund: Spatzen waren so häufig, dass sie als  Landplage
galten und ihnen massive Schäden in Getreidefeldern angelastet
wurden. Im Jahre 2002 sieht die Welt anders aus: der Spatz wurde zum
Vogel des Jahres gekürt, der Allerweltsvogel hat sich zur bedrohten
Art entwickelt. DSCHUNGEL berichtet über die Ursachen und was sich
dagegen tun lässt.
Wiederholung, Samstag, 13. April 2002, 14.00 Uhr.
Redaktion: Gabriele Conze
Rückfragen
Veronika Nowak, WDR-Pressestelle
Tel. 0221 / 220 4607

Original-Content von: WDR Westdeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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