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Beginn der Dreharbeiten zu "TAKIYE - In Gottes Namen"

Köln, den 3. November 2009 (ots)

Politthriller mit Erhan Emre,
Stipe Erceg, Michael Mendl, Özay Fecht und Suzan Anbeh
In Duisburg beginnen heute die Dreharbeiten zu dem Politthriller 
und zugleich Familiendrama "TAKIYE - In Gottes Namen" mit Erhan Emre 
("Zeit der Wünsche", "Knallhart", "Unschuldig"), Stipe Erceg ("Der 
Knochenmann", "Der Baader Meinhof Komplex", "Ein starkes Team"), 
Michael Mendl ("Der Besuch der alten Dame", "Die Rebellin", "Karol 
Wojtyla - Geheimnisse des Papstes"), Özay Fecht ("Meine verrückte 
türkische Hochzeit", "Kanak Attack", "Bis in die Spitzen") und Suzan 
Anbeh ("Elementarteilchen", "Agnes und seine Brüder", "Der 
Kriminalist") in den Hauptrollen. Das Buch, das auf realen 
Gegebenheiten beruht, schrieb Kadir Sözen ("Zeit der Wünsche", 
"Winterblume", "Gott ist tot"), der auch als Produzent verantwortlich
zeichnet, die Regie führt Ben Verbong ("Tatort - Kinder der Gewalt", 
"Ob ihr wollt oder nicht") an der Kamera ist Axel Block.
Neben dem deutschen Cast spielen auch in der Türkei lebende 
Schauspieler, darunter etwa Fahriye Evcen, die dort als Star der 
TV-Serie "Yaprak Dökümü" gilt, sowie Rutkay Aziz und Ali Sürmeli  
mit.
"TAKIYE - In Gottes Namen" erzählt die Geschichte eines 
Familiendramas vor dem Hintergrund krimineller und terroristischer 
Machenschaften
Inhalt:  Metin lebt als aufgeschlossener, religiöser Moslem mit 
seiner Familie in Köln und engagiert sich in seiner Gemeinde. 
Hüseyin, der Vorsitzende der islamischen Gemeinde, hat Metin zum 
Glauben "geführt" und ist für ihn eine Art Vaterersatz. Als Hüseyin 
für einen neuen islamischen Wirtschaftsfonds wirbt und Metin um seine
Unterstützung bittet, engagiert sich dieser in blindem Vertrauen und 
überzeugt sogar seine Familie und Freunde, ihr Geld zu investieren. 
Numan, sein älterer Bruder, hält von diesem islamischen Fonds gar 
nichts. Auch Metins Schwiegervater, der Hodcha der Gemeinde, warnt 
Metin. Was keiner weiß: Der Hodcha arbeitet als V-Mann für den 
Verfassungsschutz. Und da er um sein Leben fürchtet, will er 
aussteigen. Währenddessen erfährt der Verfassungsschutz, dass ein 
großer Terroranschlag geplant ist, und arbeitet unter Hochdruck, um 
diesen zu vereiteln. Innerhalb kürzester Zeit macht der 
vielversprechende Fonds pleite. Metin wird von allen zur 
Verantwortung gezogen, selbst das Familienkapital ist verloren. Er 
fühlt sich schuldig, überwirft sich mit seinem Bruder, und fühlt sich
als Opfer dunkler Machenschaften. Niemand kann ihm sagen, was 
passiert ist und wo das ganze Geld geblieben ist. Durch seine 
Versuche, Licht in die kriminellen Machenschaften zu bringen, wird er
selbst zur Zielscheibe. Bei einer Bombenexplosion werden seine Frau 
Sevde und sein Schwiegervater getötet. Nur sein Sohn Bilal überlebt 
schwer verletzt. Metins Welt bricht zusammen, nun will er erst recht 
wissen, was und wer hinter all den Geheimnissen steckt. Er folgt den 
Spuren des Terrors und was er entdeckt, lässt ihn verzweifeln ...
Gedreht wird bis einschließlich Januar 2010 in Duisburg, Köln, 
München, Istanbul und Südostanatolien. Die Ausstrahlung ist für 
Herbst 2010 geplant. "TAKIYE - In Gottes Namen" wird von der 
Filmfabrik Spiel- und Dokumentarfilmproduktion produziert (Produzent:
Kadir Sözen) im Auftrag des WDR, der die Federführung bei diesem 
Projekt hat (Redaktion: Wolf-Dietrich Brücker), sowie des BR 
(Redaktion: Bettina Ricklefs) und der ARD Degeto (Redaktion: Jörn 
Klamroth).
Gefördert wird der Film von der Filmstiftung NRW, dem 
FilmFernsehFonds FFF Bayern und Media.

Pressekontakt:

WDR Pressestelle, Barbara Feiereis, Tel. 0221/2202705,
barbara.feiereis@wdr.de und presseagentur deutz, Tel. 0221/3028933,
pr@presseagentur-deutz.de

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