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CDU/CSU-Bundestagsfraktion Hasselfeldt: Na endlich, Herr Eichel

Berlin (ots)

Zu den Ankündigungen des Bundesfinanzministers,
künftig schärfer gegen den grenzüberschreitenden Umsatzsteuerbetrug
vorgehen zu wollen, erklärt die finanzpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gerda Hasselfeldt MdB:
Langsam, ganz langsam nimmt sich die Bundesregierung eines Themas
an, dass für die ehrlichen Staatsbürger in unserem Land von großer
Bedeutung ist. Schon in ihrer Kleinen Anfrage vom 24. Juli 2000 hat
die Union die Bundesregierung auf diese Problematik aufmerksam
gemacht.
Ihre Dimension wird deutlich, wenn man einen Blick über die
Grenzen nach Frankreich wirft: dem dortigen Parlament liegt ein
Bericht aus dem Jahr 1999 vor, der den betrugsbedingten
Mehrwertsteuerausfall auf ca. 60 Mrd. Franc im Jahr schätzt. Dies
sind etwa 9,2 % des jährlichen Umsatzsteueraufkommens in Frankreich.
Legt man diesen Prozentsatz auch für das Volumen der Folgen des
mittlerweile auch von der Bundesregierung eingeräumten
Umsatzsteuerbetruges in Deutschland zugrunde, würde dies jährliche
Ausfälle beim Umsatzsteueraufkommen von 23 Mrd. DM bedeuten.
Damit ist klar: ein konsequenter Gesetzesvollzug in Deutschland
könnte erhebliche Spielräume für weitere Steuerentlastungen der
steuerehrlichen Bürgerinnen und Bürger schaffen. Daher ist der
Bundesfinanzminister gefordert, schnellstens auf der Ebene des Bundes
das zu tun, was notwendig ist, um eine konsequente Bekämpfung des
grenzüberschreitenden Umsatzsteuerbetruges zu gewährleisten.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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