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CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Ronsöhr: Funke muss hausgemachte Wettbewerbsnachteile abbauen

Berlin (ots)

Anlässlich des von CDU/CSU geforderten Berichtes
von Bundesminister Funke über die Energiekostensituation in der
Landwirtschaft und im Gartenbau erklärt der agrarpolitische Sprecher
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Heinrich-Wilhelm Ronsöhr MdB:
Selbst Bundeslandwirtschaftsminister Funke hat im Agrarausschuss
eingestanden, dass die französischen Landwirte für den Liter Diesel
46 Pfennige weniger zahlen müssen als ihre deutschen Kollegen und
sich daraus für die deutsche Landwirtschaft erhebliche
Wettbewerbsnachteile ergeben.
Minister Funke scheint dabei nur zu vergessen, dass er von der
Differenz von 46 Pfennigen 36 Pfennige selbst zu verantworten hat,
indem die rotgrüne Bundesregierung den unter der unionsgeführten
Regierung festgesetzten Steuersatz auf Diesel, der in der
Landwirtschaft eingesetzt wird, von 21 Pfennig auf 57 Pfennig ab
1.1.2001erhöht. Damit steigt dieser Steuersatz genau um doppelt
soviel wie die Ökosteuer.
Ich kritisiere, dass die Bundesregierung diesen Vorgang auch noch
falsch darstellt, und so tut, als werde die deutsche Landwirtschaft
dadurch nicht belastet. Man spiegelt der Öffentlichkeit vor, es habe
bereits eine Steuersenkung für die deutsche Landwirtschaft gegeben.
Deshalb sind die Demonstrationen der Landwirte berechtigt.
Die CDU/CSU Bundestagsfraktion fordert, dass die Bundesregierung die
hausgemachte Verteuerung beim Agrardiesel zurücknimmt.

Rückfragen bitte an:

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Tel.: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
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